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Andere Ansichten zum Aktien-Masochismus


Es gibt viele Fallstricke an der Börse, doch das größte Problem bei der Geldanlage ist wohl der Mensch selbst, wie schon Börsenaltmeister Benjamin Graham erkannte. Ein besonders geläufiger Fehler ist, ständig auf die Aktienkurse zu starren, schreibt Heiko Aschoff in seinem Artikel "Aktien-Masochismus" auf "Investment Ideen".

Die Börse sei ein Meister darin, immer den Gehirnteil in uns zu aktivieren, der unserer Rendite am meisten schade. Und da nach Erkenntnissen der Behavioral Finance Verluste doppelt so stark schmerzten wie Gewinne Freude verbreiteten, würde das tägliche Starren auf die Kurse dazu führen, dass wir immer vor allem die Rohrkrepierer betrachteten und deren Kursverluste unsere Stimmung bestimmten. Wer sich nur wöchentlich oder am besten monatlich um sein Depot kümmere, sei nicht nur entspannter, sondern auch erfolgreicher an der Börse. Und für alle, die diese Erkenntnisse gerne mathematisch korrekt berechnet haben wollen, fügt Aschoff auch noch die Formel zur Ermittlung des Schmerzfaktors bei.


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Quelle: „Michael C. Kissig, iNTELLiGENT iNVESTiEREN

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