Anleger sollten JinkoSolar noch nicht abschreiben

Liebe Leser,

trotz der bedenklichen Entwicklungen in den letzten Wochen ist es noch zu früh, um JinkoSolar abzuschreiben. Im Vergleich mit anderen Konkurrenten steht das Unternehmen noch erstaunlich gut da. Gerade im Heimatmarkt China handelt es sich um den letzten verbleibenden Anbieter von Solarstrom, der nicht von der Pleite bedroht ist oder in absehbarer Zeit privatisiert wird. Mit dieser Basis sind in Zukunft beträchtliche Gewinne möglich, vor allem wenn JinkoSolar seinen Wachstumskurs mit neuen Projekten fortsetzt.

Wer JinkoSolar im Portfolio hat und der Aktie noch eine Chance geben möchte, achtet auf einen vernünftigen Stoppkurs. Das Fallen der Unterstützung bei 16 Euro wäre ein erstes Verkaufssignal. Dramatisch wird es, wenn Jinko sich seinem Jahrestief nähert. Spätestens bei 15,50 Euro steigen deshalb auch Optimisten aus. Neueinsteiger halten sich bis zur Trendwende zurück. Erst wenn die Kurse wieder deutlich anziehen und oberhalb von 18 Euro notieren, gibt es erste Anzeichen für einen Turnaround. Bis dahin ist es reine Spekulation, ob JinkoSolar sich künftig weiter nach unten bewegen wird oder sich vom aktuellen Dämpfer wieder erholen kann. Die Zahlen sehen in jedem Fall gut aus und bieten genügend Möglichkeiten für weitere Kursgewinne. Auch an den laufenden Prognosen hält der Konzern fest.

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