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ArcelorMittal: Ob dies reichen wird?


Lieber Leser,

die europäische Stahlindustrie steht unter gehörigem Preisdruck aus Fernost. Der Weltmarktführer ArcelorMittal hat dies im vergangenen Geschäftsjahr besonders schmerzhaft erfahren müssen, als das Unternehmen einen Rekordverlust in Milliardenhöhe anhäufte. Nach dem ersten Quartal ist noch keine Besserung in Sicht, auch wenn der Vorstand auf Chancen im zweiten Halbjahr verweist.

Nur der Verlust hat sich „verbessert“

Die Umsätze sind von 17,1 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal auf aktuell knapp 13,4 Mrd. US-Dollar gesunken. Das EBITDA schrumpfte von 1,38 Mrd. Dollar auf 0,9 Mrd. Dollar. Beim Nettoverlust gibt es allerdings fast schon eine erfreuliche Entwicklung zu vermelden. Er betrug „nur“ noch 416 Mio. US-Dollar. Im ersten Quartal 2015 waren es noch 728 Mio. Dollar, im verheerenden Schlussquartal des Vorjahres sogar 6,68 Mrd. Dollar.

Optimismus verfrüht

Die Sektflaschen sollten meiner Meinung nach aber noch im Kühlschrank verbleiben. Denn nur weniger unprofitabel zu wirtschaften, heißt noch nicht, dass man damit zum „Unternehmer des Jahres“ gewählt wird.

Hoffnung wegen steigender Stahlpreise

Der Vorstand setzt nun seine Hoffnungen auf das zweite Halbjahr. Denn laut dem Unternehmen ziehen die Preise für Stahl derzeit wieder merklich an. Diese Effekte werden sich aber erst in den zukünftigen Quartalsberichten niederschlagen.

Ob dies reichen wird?

Ob dies aber reichen wird, damit der Stahlkonzern wieder in die Gewinnzone zurückkehrt? Ich bin skeptisch. Es wäre schon eine Leistung, wenn es dem Vorstand gelingt, in diesem Jahr einen positiven Free Cashflow zu erreichen.

Ansonsten muss man aber meiner Meinung nach jetzt auch keine düsteren Untergangsszenarien bemühen. Wie heißt es so schön über Konzerne in der Größenordnung von ArcelorMittal? Too big to fail. Sprich: Die Politik und die Banken dürften es im Zweifelsfall schon richten.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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