Asian Bamboo: KPMG Partner- und Mitarbeitervermögensverein erhöht Anteile – Spekulation auf den Turn-Around?

Bei Asian Bamboo, einem chinesischen Bambusproduzenten mit Sitz in Hamburg, haben sich Veränderungen in der Aktionärsstruktur ergeben. Wie das Unternehmen per Ad-Hoc mitteilt, hat der KPMG Partner und Mitarbeitervermögensverein e.V. seine Stimmrechtsanteil an der Asian Bamboo AG auf 3,31 Prozent (510.158 Stimmrechte) erhöht.

Einen Grund für die Aufstockung des Investments nannte KPMG nicht.

Stabilität tut dem Bambusproduzenten gut, denn der einstige Börsenstar, dessen Kurs Ende 2010 sogar die Marke von 40 Euro überschritten hatte und der in so ziemlich jedem Trend-Depot vertreten war, ist in den letzten vier Jahren kräftig abgestürzt und notiert inzwischen sogar deutlich unter einem Euro. Am Freitag gingen die Papiere mit einem Minus von 2 Prozent bei 0,88 Euro aus dem Handel.

Man darf gespannt sein, ob das Unternehmen die Trendwende hinbekommt und sich zu einem Turn-Around-Kandidaten entwickelt, worauf offensichtlich auch die KPMG mit ihrem Investment spekuliert. Aktuell ist dieser jedoch noch nicht in Sicht. Mit Spannung werden die Anleger auf die nächsten Quartalszahlen und damit auf mögliche Hinweise für eine Trendwende blicken.