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Aus anderen Blogs – KW 36


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Der Blick in andere Blogs und Wirtschaftspublikationen. Das schreiben die Kollegen:

Die lauflende Woche kann durchaus auch als Woche der Entscheidung angesehen werden, Marktexperten sprechen von der  “wahrscheinlich wichtigsten Sitzung des EZB-Rates seit Gründung der Währungsunion“. Der Entscheidung der EZB zur weiteren Zinspolitik oder weiteren Anleihkaufprogrammen (in vermutlich unbegrenzter Höhe) wird über das weitere Auf und Ab beim DAX bestimmen, schreiben auch DieBörsenblogger.

Auch start-trading.de widmet sich der heutigen Sitzung der EZB und deren Versuch:

  • Spekulanten ein deutliches Zeichen entgegensetzen will, indem sie ankündigt, unbegrenzt Staatsanleihen aufkaufen zu wollen,
  • die Inflation gering halten,
  • den Euro stabilisieren,
  • ihre Unabhängigkeit wahren.

Sollte die EZB insbesondere den unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen nicht ankündigen, könnte es heute Nachmittag ein Tal der Tränen geben. Die EZB jedenfalls hat die Wahl zwischen Not und Elend.

Ein Jahr ist es inzwischen schon wieder her, seit die Schweizerische Nationalbank den Schweizer Franken zum Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro an die europäische Leitwährung gebunden hat, um so rezessive und deflationäre Tendenzen zu bekämpfen. Was es gebracht hat, fasst ACEMAXX-ANYLYTICS kurz zusammen.

Auch andere Länder finden den Euro inzwischen gar nicht mehr so dolle. So bereichtet der Wirtschaftsphilosoph z.B., dass Bulgarien auf den Euro pfeift. Denn die Bulgaren, obwohl eines der ärmsten Euroländer, müsste nach dem Beitritt auch anfagen, für Spanien, Griechenland & Co Hilfszahlungen zu leisten. Und dazu haben die Bulgaren, wie wahrscheinlich auch der Rest der Eurozone, keine Lust. Aber die Bulgaren haben auch noch die Wahl, und das ist der große Unterschied.

Und nochmal ist der Euro Thema, diesmal jedoch bezogen auf Deutschland. Im Blog Wirtschaftliche Freiheit wird erörtert, “weshalb der Euro die deutsche Exportwirtschaft nicht vor der anstehenden realen Aufwertung schützt“.

Dem aktuellen Geschäftsbericht von Microsoft widmet sich Value Shares und nennt seine Gründe für das schwache Wachstum.

Trotz einem Mix aus extrem niedrigen Zinsen, einer nicht abstürzen Wirtschaft und einer zu allem bereiten EZB macht Autor Anton Riedl in seinem DAX-Radar drei Probleme (Risken) aus, die den Börsen momentan zu schaffen machen:

  1. die Unsicherheit in der Euro-Krise ist größer denn je,
  2. die Auftragseingänge in der Industrie brechen weg
  3. Der Markt selbst, der seit dem Juni  drei Monate lang um mehr als 1000 Punkte im Dax gestiegen ist und die damit verbundenen Erwartungen nun erfüllen muss.

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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