Aus anderen Blogs – KW 45
Der Blick in andere Blogs und Wirtschaftspublikationen. Das schreiben die Kollegen:
Das ein alleiniger Austausch der handelnden Personen nichts an der hohen Verschuldung der strauchelnden Euroländer ändert, die Lage prekär bleibt und damit auch die Enttäuschung verständlich ist, erklären die Börsenblogger bei “Mal eben gesagt: Die Enttäuschung ist verständlich…”
Ebenfalls bei den Börsenbloggern gibt es einen Hinweis auf krisensichere Investments, auch wenn ich als erklärter Nichtraucher dabei ein wenig Bauchschmerzen bekomme, wenn Tabakaktien empfohlen werden. Aber die fundamentalen Kennzahlen stimmen wohl, und geraucht wird wohl auch (oder besonders?) in schlechten Zeiten…
Apropos Krise: Das andere Gesicht der Krise bekommen aktuell die Amerikaner zu spüren. Phänomene, die im reichen Amerika bisher eher zur Ausnahme gehörten, werden nach und nach Normalität. So haben immer mehr Amerikaner nicht mehr das nötige Geld, um sich ausreichend verpflegen zu können, die Armut nimmt rapide zu: “Unappetitlich – Immer weniger Amerikaner können sich genug zu essen leisten”
Und ebenfalls bei Markus Gärtner erscheint ein Artikel, den ich Euch unbedingt ans Herz legen möchte. Unter: “Reingetrickst und abgewickelt – Die europäische Machtergreifung der Geldmafia” stellt uns Markus die Nachfolger von Berlusconi, Papandreou und Trichet und deren Lebensläufe vor. Und kommt zum Ergebnis, dass mit Monti, Papademos und Draghi die europäische Geldelite ihre Machtposition in Europa festigt. Und das Herren das Ruder übernehmen, die z.T. massiv zum Schlamassel beigetragen haben.
Inzwischen sind wir auf der Erde mehr als 7 Milliarden Menschen, und wachsen schnell weiter. Das bringt massive Probleme mit sich, u.a. auch, um diese Masse einfach satt zu kriegen. The Big Picture liefert in dem Zusammenhang eine sehr eindrucksvolle Bilderserie unter “Feeding 7 Billion and our fragile environment”. Sehr anschauenswert!!”
Über die Folgen der Pleite von MF Global (die inzwischen schon wieder vergessen scheint) widmet sich nochmals FT Alphaville unter “MF Global aftershocks”
Bei den Global Markets (Handelsblatt) wird darüber spekuliert, was in Sachen Eurokrise tatsächlich erfreulich war und findet hier tatsächlich einige Ansatzpunkte in den Sparbemühungen der angeschlagenen Länder: “Wofür die Unruhe an den Märkten gut ist”.
Quelle: kapitalmarktexperten.de
