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BASF Analyse (1) – Was sagen diese Kennzahlen?


Lieber Leser,

die BASF-Aktie ist still und leise seit Februar letzten Jahres um 60 % gestiegen. Sie folgte also im Grunde genommen dem US-Aktienmarkt. Wir wollen uns daher die fundamentale Lage der ersten neun Monaten des vergangenen Jahres mit Hilfe einiger Kennzahlen anschauen, die wir in die Kategorien finanzielle Stabilität, Rentabilität, Marktposition sowie Gewinnwachstum unterteilen. Außerdem schauen wir uns anschließend die markttechnische Lage an. In Klammern jeweils immer die relative Entwicklung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Q1-Q3 2015).

Finanzielle Stabilität von BASF in 2016

Die finanzielle Stabilität von BASF wollen wir anhand des sogenannten Gearings feststellen. Das Gearing stellt die Netto-Finanzverbindlichkeiten zum Eigenkapital ins Verhältnis und zeigt damit auf, in welchem Maße Finanzverbindlichkeiten generell durch liquide Mittel und Eigenkapital gedeckt sind. Werte zwischen 20-50 % sind als gut einzustufen. Ab 70 % wird die Lage allerdings bedenklich. BASF verzeichnete im Zeitraum Q1-Q3 2016 ein Gearing von 41,49 % und bleibt in einem stabilen Finanzierungsrahmen.

Rentabilität von BASF in 2016

Ob BASF in 2016 rentabel war, kann man anhand der Eigenkapitalrendite erfahren. Diese stellt den Jahres- bzw. den Periodenüberschuss (- 8,0 %) zum Eigenkapital gegenüber. Unsere Berechnungen ergeben eine annualisierte EKR von 11,32 %. Wollen wir die ungehebelte EKR heranziehen, die den Cash-Flow als auch Investitionen mit einbezieht, kommen wir auf 9,84 %. Das ist kein gravierender Unterschied.

Marktposition von BASF in 2016

Die Marktposition wollen wir mit Hilfe der Umsatzrendite erfahren. Diese wird durch die Gegenüberstellung des Jahres- bzw. des Periodenüberschusses zu den Umsatzerlösen (-25 %) berechnet. Unseren Berechnungen nach, beträgt die Umsatzrendite annualisiert 7,88 %. Generell gilt: Eine niedrige Umsatzrendite zeugt, je nach Geschäftsfeld von schwacher Marktposition. Im Falle von BASF scheint die Umsatzrendite annehmbar zu sein, allerdings sollte man berücksichtigen, dass der Umsatz im Vergleichszeitraum 2015 25 % höher war und auch der Periodenüberschuß 8 %.

Gewinnwachstum von BASF in 2016

Das Gewinnwachstum werden wir mit Hilfe des Gewinns je Aktie feststellen, da dieser Gewinn auch tatsächlich den Aktionären zur Verfügung steht. Er ergibt sich durch Division des Jahres- bzw. Periodenüberschusses und Aktienanzahl. Den eigenen Angaben nach, beträgt der Gewinn je Aktie (EPS) annualisiert 3,67 Euro (-8,0 %). Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine leicht negative Entwicklung, da im Vergleichszeitraum 2015, 3,97 Euro an Gewinn verzeichnet wurden. Das KGV berechnet sich damit auf 24,23.

Fazit

Die Kennzahlen für die ersten drei Quartale in 2016, vermitteln das Bild eines gut situierten Unternehmens, das allerdings momentan etwas an den einbrechenden Umsätzen zu leiden hat. Die Finanzverschuldung ist in einem niedrigen Bereich, das Unternehmen operiert also ohne einen hohen Leverage. Die ungehebelte Eigenkapitalrendite kann sich trotz eines stark rückläufigen operativen Cash-Flows im Vergleich zum Vorjahr (Q1-Q3 2015) mit 9,84 %, recht gut über Wasser halten. Das KGV deutet damit eine leichte Überbewertung von 24,23 an.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

BASF SE Aktie

43,10 €
0,56 %
Leicht aufwärts geht es heute für die BASF SE Aktie mit einem Gewinn von 0,56 %.
Des weiteren hat BASF SE derzeit 7 Buy-Einschätzungen und 1 Sell-Einschätzungen durch unsere Community zu Buche stehen.
Das Kursziel von 60 € für BASF SE bedeutet eine deutliche Steigerung von über 20% gegenüber dem aktuellen Kurs von 43.1 €.
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