BASF – Beschuldigung durch die europäischen Grünen!

Lieber Leser,

der Deutsche Chemiekonzern BASF wird von den „Europeans Greens“ aus Brüssel, wegen Vermeidung von Steuerzahlungen in Höhe von fast 1 Milliarde Euro beschuldigt. Die Anklage bezieht sich auf einen Zeitraum von 5 Jahren. Zwischen 2010 und 2014 sollen diese Steuervermeidungen aufgetreten sein. Die Beschuldigung beruht auf dem Verwenden von komplexen Steuerplan-Strategien in Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und Malta, um die Steuerverpflichtungen zu reduzieren. Durch das Benutzen eines Netzwerks von holländischen Holding-Gesellschaften sollen in Deutschland 73,3 Millionen Euro an Einkommenssteuer eingespart worden sein. Und das ist nur einer der Punkte auf der Beweisliste, die dem Unternehmen vorgeworfen werden. Über den gesamten Zeitraum der 5 Jahre von 2010 bis 2014 sollen fast eine Milliarde Euro an Steuern in verschiedenen Ländern durch BASF eingespart worden sein.

Ohne Veränderungen ist das nur heiße Luft

Das Resultat sollte sein, dass eine radikale Überprüfung der Grundlagen und Mechanismen für multinationale Unternehmen stattfindet. Mit dem Ziel, dass Steuern dort gezahlt werden, wo sie generiert werden. Von den Vorschlägen für eine mögliche Reform des internationalen Steuersystems hält BASF, nach Aussage der Europäischen Grünen Bewegung, jedoch nichts. Wenn sich nichts ändern wird, werden BASF und alle multinationalen Unternehmen auch in Zukunft diese Schlupflöcher suchen und für sich nutzen.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse