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BP: Besonders hart getroffen?


Lieber Leser,

BP ist die Holdinggesellschaft der nach Umsatz weltweit drittgrößten Öl- und Petrochemiegruppe. Wichtigste Geschäftsbereiche sind Exploration, Förderung, Raffinierung und Vermarktung von Öl und Naturgas sowie Verarbeitung und Verkauf von petrochemischen Produkten.

Der Ölpreisverfall hat BP stärker getroffen als viele Konkurrenten. Mehr als die Hälfte des Jahresverlustes von 6,5 Mrd $ entstand im 4. Quartal, als sich die Talfahrt beim Ölpreis nochmals beschleunigte. Der Umsatz brach um 37% ein, während die tägliche Fördermenge um 5,4% auf 2,26 Mio Barrel stieg. Der durchschnittlich erzielte Ölpreis sank jedoch um 48,1% auf 45,63 $ pro Barrel.

Trotz der schwachen Zahlen wurde die Dividende nicht angetastet. Allerdings reichte der Cashflow nicht aus, um Dividenden und  Investitionen zu finanzieren. BP musste sich weiter verschulden. Die Nettoschulden stiegen im vergangenen Jahr um 20% auf 27,2 Mrd $. BP dreht jetzt abermals an der Kostenschraube und kündigte den Abbau weiterer 3.000 Stellen im Raffinerie-Geschäft an. Bisher konnten die Raffinerien die Einbußen in der Ölförderung noch halbwegs kompensieren. Im 4. Quartal und zu Jahresbeginn waren aber auch die Raffinerie-Margen wegen der hohen Temperaturen unter Druck geraten. Darüber hinaus werden 2016 und 2017 die Investitionen in die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder weiter heruntergefahren. BP nimmt also lieber das Risiko von Nachschubengpässen in Kauf als seine Aktionäre zu verärgern. Letztlich verspricht sich der Konzern Einnahmen von rund 5 Mrd $ aus dem Verkauf von Randgeschäften. Neben dem niedrigen Ölpreis kommt den Briten der Unfall im Golf von Mexiko teurer zu stehen als erwartet. Im Rahmen eines Vergleichs mit der US-Regierung muss der Konzern statt 18,7 Mrd $ jetzt 20,8 Mrd $ zahlen.

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Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.


Quelle: Robert Sasse

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