Bank of Ireland – Schiffsgeschäfte immer weniger interessant!

Lieber Leser,

nach dem Bankencrash in 2008 hat sich die Bank Ireland vorgenommen, eine Rückkehr zur Profitabilität zu finden. Zu diesem Zwecke will die Bank nun die Geschäfte im Schiffsbereich weiterhin herunterkurbeln. Wie auch bei anderen Banken sollen Leihgeschäfte, welche sich nicht auf den Kern des Unternehmens beziehen, eingestellt werden. Einige europäische Banken haben sich bereits aufgrund der flauen Wirtschaftslage verzettelt und leiden unter einer sinkenden Profitabilität.

Der Weg ist klar

Innerhalb des Schiffsfinanzsektors werden keine Kredite mehr durch die Bank of Ireland gewährt. Auch das Portfolio der Bank soll nach Angaben eines Sprechers des Unternehmens weiter einer Reduzierung unterliegen. Vor 2009 lagen die Schiffsgeschäfte noch bei etwa 2 Milliarden Euro. Durch die immer weitere Verkleinerung des Produktportfolios liegt diese nach Schätzungen aktuell nur bei etwa 500 Millionen Euro. Die Bank wollte sich nicht direkt zu den Ergebnissen äußern, nachdem seit 2009 diese Angebotsreduzierungen stattgefunden haben. Ein Sprecher betonte nur, dass die Finanzgeschäfte im Schiffssektor weiter abnehmen und darüber hinaus durch die Bank selbst gesenkt werden. Jetzt stellt sich die Frage, wann die Bank sich endlich von dem wenig ertragreichen Geschäft komplett trennen kann. Der Weg hinaus scheint schon geschrieben zu sein.

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Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse