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Blick auf Business und Management: Neuroökonomie, Behavioral Economics und Verhalten


Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Ich nutze die ersten Urlaubstage dazu aufzuräumen und habe dabei noch ein paar Hinweise auf Texte zum Verhalten in der Wirtschaftspraxis gefunden, die sich in den letzten Wochen hier angesammelt haben.

SZ: Ungeahnte Relevanz – Theologe Küng ruft Wirtschaftsethos aus: Die Finanzkrise verleiht dem Theologen Hans Küng unvermutetes Gewicht. Sein neuer Wirtschaftsethos, den er vor der UN verkündete, fand prominente Unterstützer aus allen Lagern.

HBM: Psychologie – Wenn Vertrauen in die Irre führt: Die Güte von Entscheidungen ist nicht allein eine Frage der Sachkunde und der Erfahrung. Auch das Unbewusste spielt eine große Rolle, wenn wir mit anderen Menschen interagieren. So lernen Sie, die Glaubwürdigkeit Ihrer Mitarbeiter und Geschäftspartner besser einzuschätzen

Wiwo: Gefährliche Instinkte "Fehler einzuräumen, gleicht einem Todesurteil für die Karriere": Wir alle machen Fehler – sogar öfter, als wir glauben, sagt der US-Autor Joseph T. Hallinan. Im Interview erklärt er, warum das so ist und wie wir mit simplen Mitteln, schwer wiegende Fehler vermeiden können.

UDE: Die Angst vor dem Nein des Kunden: Verkäufer sind Entscheidungshelfer. Sie legen die Trittsteine und machen den Weg zum Ufer des Neulands frei. Wer allerdings in der Abschlussphase unsicher wirkt, überträgt diese Unsicherheit auf seinen Gesprächspartner. Oft sorgt die mangelnde Entschlossenheit eines schwachen Verkäufers für den Rückzug des Kunden. Und all das nicht selten aus einem einzigen Grund: Aus Angst vor dem Nein.

UDE: Selbstkenntnis – der Schlüssel zur Menschenkenntnis: Viele Menschen sind überzeugt: Ich treffe meine Entscheidungen weitgehend rational. Welch Irrtum! Meist reagieren wir nur auf Reize von außen. Wer diese Effekte kennt, läuft seltener in die Irre und kann das Verhalten anderer Menschen besser einschätzen.

BW: Psychologie – Wie Effekte unser Verhalten beeinflussen: Meist reagieren wir nur auf Reize von außen. Wer die verschiedenen Effekte, die uns zum Handeln bewegen, kennt, kann sein eigenes Verhalten und das anderer Menschen besser einschätzen.

HB: Wohlstandsindikator: Das Glück der Deutschen wird gemessen:Reichtum alleine macht nicht glücklich. Darum soll ein alternativer Wohlstandsindikator das herkömmliche BIP ergänzen und messen wie glücklich die Deutschen wirklich sind – auch wenn die Wirtschaft nicht wächst. Experten bezweifeln die Aussagekraft des neuen “Glücks-BIP”.

Spon: Halluzinationen und Psychosen: Wenn das Gehirn heiß läuft: Halluzinationen und Wahnvorstellungen treten nicht nur bei psychisch Kranken und im Drogenrausch auf. Sie entstehen, wenn im Gehirn das Gleichgewicht der neuronalen Botenstoffe nicht mehr stimmt – und das kann auch bei gesunden Menschen geschehen.

FAZ: Verhaltensforschung – Hormonelle Fairness: Testosteron muss mittlerweile als Erläuterung für manches Verhalten herhalten, das heißt: natürlich von Männern. Und von Investmentbankern erst recht. Jetzt haben Wissenschaftler sich zur Frage Hormon und Geld etwas einfallen lassen.

dradio: Sonderangebote schalten Verstand aus – Ein Blick ins Hirn der Konsumenten: Beim Anblick von Sonderangeboten endet bei vielen Menschen die Vernunft: Das vermeintliche Schnäppchen wird gekauft, auch wenn es eigentlich recht teuer ist. Denn der angeblich so rationale Verbraucher ist in Wirklichkeiten von unterbewussten Emotionen getrieben.

HB: Wo der Jungspund dem Manager das Wasser abgräbt: Wer arbeitet effizienter: Manager mit langjähriger Berufserfahrung oder Hochschulabsolventen? Drei Forscher aus Deutschland und den USA untersuchten den Einfluss der unterschiedlichen Erfahrungen auf Entscheidungsprobleme in Unternehmen – und kamen zu überraschenden Ergebnissen. Download des Working Paper hier (28 Seiten, pdf).

Funktelepathie – Hirn ruft Hirn: Gedankenlesen gilt als Zauberei, ist Stoff für Legenden und Mythen. Doch moderne Hirnforschung und Physik könnten diesen uralten Menschheitstraum wahr machen, glaubt der Physiker Freeman Dyson. Dann werden wir auch tief in Gehirne von Tieren eintauchen.


Quelle: Blicklog


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