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Bombardier: in argen finanziellen Nöten?


Lieber Leser,

trotz eines weiteren Großauftrages ist dem kanadischen Flugzeug- und Bahnbauer Bombardier derzeit nicht zum Feiern zumute. Unlängst hat die aus Lettland stammende Air Baltic sieben weitere Flieger des Typs CS300 bei dem kanadischen Konzern geordert, doch die Produktion ist wegen finanziellem Engpass gefährdet. Dies hat dazu geführt, dass Bombardier an höchster Stelle vorstellig geworden ist, um bei der kanadischen Regierung in Ottawa einen Milliardenkredit zu erbitten.

Die lettische Fluggesellschaft wird ihre Flotte damit auf insgesamt 20 Maschinen dieses Flugzeugtyps hochschrauben. Gleichzeitig ist man die erste Fluglinie, die Flugzeuge dieses Modells überhaupt in Betrieb genommen hat. Zurückblickend gab Air Baltic im Jahr 2012 zehn Flieger bei Bombardier in Auftrag mit der Option auf weitere zehn Maschinen. Die aktuelle Bestellung hat ein Volumen von rund 500 Millionen US-Dollar.

Doch dieses Geld wird bei weitem nicht reichen, um die Produktionskosten zu bewerkstelligen. Um die Finanzierungslücke zu schließen, hat Bombardier bereits einen fetten Kredit bei einer Großbank in Québec und der zugehörigen Provinzregierung eingeholt. Größenordnung – 2,5 Milliarden US-Dollar! Nun also der Gang vor die Staatsspitze rund um Justin Trudeau. Hier hofft Bombardier auf eine weitere Finanzspritze im Umfang von einer Milliarde US-Dollar.

Wie der Flugzeugbauer mitteilte wird das Geld dringend benötigt, um die Fertigung der C-Serie  bis 2020 oder 2021 sicherzustellen. Die entscheidende Frage lautet also nun: Wie wird sich die Regierung in Ottawa entscheiden? Es ist meiner Meinung nach davon auszugehen, dass der Hilferuf am Ende erhört wird. Die Bedeutung des tief in der kanadischen Geschichte verwurzelten Traditionsunternehmens ist gerade für die Wirtschaft zu signifikant, als das man es fallen lassen dürfte. Aber warten wir es gemeinsam ab…

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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