Borussia Dortmund: Nicht nur auf dem Platz eine Macht!

Lieber Leser,

der Bundesligaverein Borussia Dortmund ist nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich stark in die neue Saison gestartet. Im Zeitraum von Juli bis September stiegen die Umsatzerlöse binnen Jahresfrist um etwa 41 Prozent auf 126,8 Mio. Euro. Einen großen Anteil hieran hatte der Transfer von Henrich Mchitarjan, der für die Dortmunder Rekordablösesumme von 42 Mio. Euro nach England zu Manchester United wechselte. Die Transfereinnahmen für die ebenfalls abgewanderten Spieler Mats Hummels und Ilkay Gündogan wurden bereits im Vorquartal verbucht. Gleiches gilt für die Transferausgaben, die der BVB für seinen neuen Kader getätigt hatte.

Transferbereinigt kletterte der Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 immerhin um 11,5 Prozent auf 81,6 Mio. Euro. Ein weiterer Umsatztreiber ist in der laufenden Saison die Teilnahme an der Champions League. Im vergangenen Jahr verpasste der BVB nach einer schwachen Saison die Qualifikation für Europas Eliteklasse und schaffte nur den Sprung in die weniger lukrative Europa League. Da der Club bereits nach vier Spieltagen die Qualifikation für die K.O.-Phase geschafft hat, winken weitere Millioneneinnahmen.

Im operativen Bereich erzielte die im SDAX gelistete Börsengesellschaft ein Ebit von 24,1 Mio., nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 5,2 Mio. Euro zu Buche schlug. Unter dem Strich konnte sich Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke über einen Reingewinn von 20,7 Mio. Euro freuen. Zum Jahresauftakt der vergangenen Saison gab es noch einen Fehlbetrag von 5,6 Mio. Euro zu beklagen.

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