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Clere: Da sollen die Aktionäre nun eins und eins zusammenzählen


Lieber Leser,

nach der Veröffentlichung des Jahresabschlussberichts für das Geschäftsjahr 2015/16 ist nun auch klar, wo die Hauptversammlung der Clere AG am 9. November stattfindet – im Berliner Café Moskau. Das klingt doch kuschelig. Der Treffpunkt ist auch ein Fingerzeig, wo die Reise für den Konzern in Zukunft hingehen soll.

Umzug nach Berlin geplant

Denn das Unternehmen will einen Umzug aus dem beschaulichen Westfalen in die Metropole Berlin forcieren. Im September eröffnete man bereits ein Büro in der Hauptstadt. Die Aktionäre sollen auf der Hauptversammlung dann grünes Licht für einen Komplettumzug geben, da sich die Firma mangels operativem Geschäft nicht mehr an den Standort Bad Oeynhausen gebunden sieht.

Posten Aufwandsentschädigungen

Die „Neue Westfälische“ schien über den Weggang zumindest etwas pikiert sein. In ihrem Bericht über den Jahresabschlussbericht hob sie unter anderem hervor, welche Aufwandsentschädigung Aufsichtsratsboss Thomas van Aubel pro Aufsichtsratssitzung in Rechnung stellte (3.173 Euro) und welchen Boni der scheidende Unternehmenschef Oliver Oechsle für die Verhandlung rund um den Verkauf des operativen Geschäfts erhielt (400.000 Euro).

172,5 Mio. Euro liquide Mittel

Kommen wir zum Wesentlichen: Clere hat durch den Verkauf seiner Kunststoffsparte im vergangenen Geschäftsjahr einen Überschuss von 32,8 Mio. Euro erzielt – trotz eines EBIT von -6,7 Mio. Euro. Viel wichtiger: In der Firmenkasse befanden sich zum Stichtag 30. Juni noch 172,5 Mio. Euro liquide Mittel. Das ist letztendlich der Betrag, den Clere zur Gründung eines neuen Geschäfts einsetzen kann.

Clere als Solar- oder Windparkbetreiber?

Bei diesem neuen Geschäftsfeld soll es sich um Investitionen in Projekte der Erneuerbaren Energien handeln. So viel war bereits bekannt. Doch nun kam noch ein interessantes Detail hinzu. Das Unternehmen will möglicherweise nicht nur als Holding auftreten, sondern einzelne Anlagen in auch in Eigenregie betreiben. Mit anderen Worten: Man will in Konkurrenz zu Unternehmen wie PNE Wind oder 7CSolarparken treten.

Eins und eins zusammenzählen

Auch diesbezüglich konnte sich die „Neue Westfälische“ das Nachkarten nicht verkneifen. So wies man darauf hin, dass van Aubel einst Aufsichtsratsboss des Pleiteunternehmens Q-Cells war und der neue Vorstand Thomas Krupke Geschäftsführer von Solon, einer ebenfalls insolventen Aktiengesellschaft aus der Solarbranche. Da sollen die Aktionäre von Clere nun wohl eins und eins zusammenzählen. Van Aubel hält über die Elector inzwischen 32,47 % an Clere. Es ist nicht auszuschließen, dass er seine Beteiligung noch erhöht.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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