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Commerzbank-Aktien: Wieviel Zusammenlegung braucht es noch?



 

Mit der kürzlich erfolgten Aktienzusammenlegung von 10:1 konnte es die Commerzbank damals gerade noch vermeiden, als DAX-Unternehmen und gleichzeitig Pennystock gehandelt zu werden. Denn der aktuelle Commerzbank-Kurs von 6,15 Euro wäre ohne die Zusammenlegung gerade mal noch 61 Cent wert.

Bildquelle: © Joachim Reisig / PIXELIO

Doch die damals betriebene Schönheitspflege für den eigenen Kurs, die dem einzelnen Aktionäre nichts eingebracht hat, hat nicht sonderlich lange gehalten. Kostete zum Zeitpunkt der Aktienzusammenlegung eine Commerzbank-Aktie noch etwas über einem Euro, notierten die Papiere nach der Zusammenlegung (logischerweise) kurzzeitig wieder über 10 Euro. Aber seitdem kennt der Kurs wieder nur eine Richtung und erinnert eine wenig an die Zeit vor dem Reverse-Split. Denn Commerzbank-Aktien rutschen weiter ab und bewegen sich gefühlt wieder schnell in Richtung Richtung 1 Euro-Marke. Und viele Aktionäre werden momentan vermutlich das Gefühl eines Déjà-vu haben, denn irgendwie haben sie das alles vor nicht allzulanger Zeit auf diesem Kursniveau schon mal durchlebt.

Gemeine Spötter könnten jetzt auch fragen, wann die nächste Aktienzusammenlegung ansteht. Aber der leidgeprüfte Commerzbank-Aktionär kann darüber wohl schon lange nicht mehr lachen. Es sei denn, er flüchtet sich in Galgenhumor angesichts von Kursverlusten von alleine fast 95 Prozent in den letzten 5 Jahren oder rund 50 Prozent seit dem Januar diesen Jahres!

Bleibt die Frage, wann endlich bei der Commerzbank auf den Kursverfall mit den entsprechenden Maßnahmen reagiert wird und ein Boden gefunden werden kann. Das regelmäßige Kapitalerhöhungen nicht das richtige Mittel zur Kurspflege sind, sollte sich zwischenzeitlich ja auch bei den Commerzbank-Verantwortlichen rumgesprochen haben. Und auch regelmäßige Veräußerungen von Geschäftsbereichen bzw. Tochterunternehmen konnten bisher zur Kursstabilisierung nicht allzu viel beitragen.

Der Aktionär wäre der Geschäftsführung zumindest für jede gute Idee dankbar!

 

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Bildquelle: © Joachim Reisig / PIXELIO

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Quelle: kapitalmarktexperten.de

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