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Commerzbank – Verkaufsdruck Richtung 1-Euro-Marke



Bildquelle: © Joachim Reisig / PIXELIO

Der Verkaufsdruck bei der Commerzbank hält unvermindert an und die 1-Euro-Marke, d.h. der Status “Pennystock” rückt schnell näher. Aktuell notieren Aktien der Commerzbank erneut 3 Prozent schwächer und liegen mit 1,05 Euro nur noch knapp darüber, nachdem bereits gestern über 4 Prozent Kursverlust zu Buche standen. Damit markieren Commerzbank-Aktien gleichzeitig ein neues Allzeittief und bescheren Aktienären, die schon länger in den Wert investiert sind, für einen “Blue-Chip” aus dem Leitindex DAX Verluste, die man bisher nur aus Neue-Markt-Zeiten kannte.

Und das gesamte Marktumfeld mit einem angeschlagenen DAX sowie schlechten Nachrichten aus dem Finanzbereich sorgen momentan nicht unbedingt dafür, dass eine nachhaltige Besserung zu erwarten wäre. So scheint es aktuell nur noch eine Frage der Zeit, wann der Pennystock-Status erreicht wird. Dann wird sich zeigen, wie viele Stopp-Orders direkt unter der 1-Euro-Marke platziert sind und ob diese für weitere Verluste sorgen oder ob dieser markante Bereich genutzt wird, um auf eine kurzfristige technische Gegenreaktionen zu wetten. Wobei hier aktuell die Betonung auf dem Begriff “wetten” liegt, denn eine fundamentale, nachhaltige Erholung scheint angesichts der charttechnischen wie auch fundamentalen Situation der Commerzbank vorerst nicht in Sicht. Und so rückt inzwischen selbst der Bereich von 2 Euro in weite Ferne, von einstigen Höchstkursen von 30 Euro und mehr träumen wohl nicht mal mehr die allergrößten unerschütterlichen Optimisten.  Wer also bei Kursen jenseits der 10 Euro in die Aktie eingestiegen ist, sollte sich – wenn überhaupt – in sehr großer Geduld üben, um irgendwann den Einstieg wiederzusehen. Und gleichzeitig seine Stopp-Loss-Strategie hinterfragen, so er tatsächlich noch investiert ist. Der Aktienkultur in Deutschland wurde jedenfalls kein großer Dienst erwiesen.

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Bildquelle: © Joachim Reisig / PIXELIO

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Quelle: kapitalmarktexperten.de

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