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Commerzbank: Das wird so richtig teuer!


Im Streit zwischen der Commerzbank und den US-Behörden wegen Verstößen des Geldinstituts gegen Wirtschaftssanktionen der USA und Geldwäscheverletzungen zeichnet sich eine milliardenschwere Einigung ab. Wie verschiedene Medien heute berichten, könnte es zu einer Einigung kommen, die die Commerzbank rund 1,4 Milliarden USD kosten könnte und mit der sowohl die Geldwäschevorwürfe wie auch die Verstöße gegen die Wirtschaftssanktionen aus der Welt geschaffen werden.

Wie eingeweihte Personen berichten, könnte es noch im März zu einem Deal kommen. Der die Commerzbank zwar erst einmal richtig viel Geld kostet und die Bilanz in den nächsten Quartalen und in diesem Jahr ordentlich belasten dürfte. Und damit satte Gewinne, die den Aktionären irgendwann auch wieder eine Dividende bringen, weiter verhindern. Andererseits fällt mit der Einigung auch ein großer Unsicherheitsfaktor weg, der den Kurs der Commerbank-Aktien in den letzten Wochen und Monaten belastet hat.

Aktuell geben die Commerzbank-Papiere rund ein Prozent auf 11,67 Euro nach und pendeln weiter im Seitwärtstrend, der nun schon seit Mai letzten Jahres anhält und die Papiere zwischen 10 und 13 Euro schwanken lässt. Und gleichzeitig verhindert, dass Commerzbank-Aktien vom Höhenflug des DAX profitieren. Erst ein signifikanter Bruch des starken Widerstandsbereichs bei knapp unter 13 Euro dürfte weitere deutliche Kursgewinne möglich machen, wobei es selbst bis an die Widerstandsmarke noch ein weiter Weg ist. Auf der Unterseite sollten die Tiefs aus dem August und Oktober letzten Jahres im Bereich von 10,30 Euro im Blick behalten werden, denn hier liegt eine starke Unterstützung, die nicht unterschritten werden sollte.


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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert. Der Beitrag spiegelt nur die persönliche Meinung des Autors wider und ist nicht als Anlageempfehlung zu betrachten! Für alles weitere bitte unseren Disclaimer beachten!

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Quelle: kapitalmarktexperten.de

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