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Commerzbank – Auf solche Nachrichten reagiert die Aktie sensibel


(Prime Quants) – Die Commerzbank-Aktie präsentiert sich vor dem „großen“ US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag (14.30 Uhr) schwächer. Kurz nach der Handelseröffnung verlieren die Papiere 0,40 Prozent auf 1,478 Euro. Grund für die schwächeren Tendenzen sind Aussagen der US-Notenbank, die über ein Ende der monatlichen Anleiherückkäufe nachdenkt. Dies ging am Donnerstag aus dem Protokoll des geldpolitischen Ausschusses der Fed hervor. Fraglich bleibt allerdings, ob die Aktion noch bis zum Jahresende durchgeführt oder bereits vorher beendet wird.

Chart Commerzbank (WKN 803200)

Am Nachmittag könnte der „große“ US-Arbeitsmarktbericht für weitere Impulse sorgen. Analysten rechnen nach einem Stellenzuwachs außerhalb der Landwirtschaft von 146.000 im November nun mit 151.000 neuen Jobs. Spannend bleibt dabei auch die Frage, um wie viel Stellen die Zahlen der vorangegangenen Monate revidiert werden. In den vergangenen Monaten wurden teilweise Abweichungen von 30 bis 40 Prozent von den ersten Schätzungen verkündet. Angesichts solcher Unterschiede sollte das Zahlenwerk also nicht überbewertet werden.

Aus charttechnischer Sicht gibt es jedoch noch keinen Grund zur Beunruhigung. Allerdings wäre es wünschenswert, dass die Aktie endlich den Sprung über die September-Abwärtstrendgerade im Bereich von 1,50/1,51 Euro vollzieht und damit weitere Long-Impulse auslöst. Das nächste Kursziel wäre dann im Bereich von 1,65 Euro zu finden. Zwischen 1,46 und 1,50 Euro liegt derweil ein Volumendefizit vor. Diese Levels sind typischerweise prädestiniert für Seitwärtsbewegungen. Das augenblickliche Quergeschiebe ist also nicht verwunderlich. Kritisch wird es erst, wenn die Kurse aus dem November-Aufwärtstrendkanal nach unten herausfallen. Dort wirkt die 200-Tage-Linie stützend. Ein Rücksetzer darunter wäre also aus charttechnischer Sicht ein klares Verkaufssignal – doch so weit sind wir ja noch nicht.


Quelle: PrimeQuants

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