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Commerzbank – Profis im Kaufrausch, Aktie im Ausbruchsmodus


(Prime Quants) – Die vergangene Handelswoche war ganz nach dem Geschmack der Commerzbank-Aktionäre, denn mit einem Wochenplus von 9,66 Prozent auf 14,42 Euro brachen die Papiere auf ein neues Rallye-Hoch aus. Aus charttechnischer Sicht gelten damit neue Kaufsignale, die nun einen Anstieg bis zum nächsten Etappenziel bei 14,93 Euro möglich machen dürften. Interessant dabei:

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Die „Profis“ an der europäischen Terminbörse Eurex trauen dem Comeback-Titel wohl noch einiges zu. Und so wurden am Freitag 88,71 Prozent aller Commerzbank-Optionen auf der Long-Seite gehandelt. Unter dem Strich standen 25.791 Kaufoptionen nur 3.281 Verkaufsoptionen gegenüber – Platz 1 im täglichen Dax-Ranking. Bei einer Put-Call-Ratio von 0,13 ist es aber kein Wunder, dass sich die Aktie heute Morgen zunächst schwächer präsentierte und die „überkaufte“ Situation abbaute. Das ist aber kein Beinbruch, wie der Blick auf die längeren Sentiment-Trends belegt. So wurden seit Jahresanfang nur 55,57 Prozent aller Optionen auf der Long-Seite gehandelt (Put-Call-Ratio: 0,8) und auch in der vergangenen Woche hält sich die Verzerrung mit einem Verhältnis von 64,58 Prozent (Calls) zu 35,42 Prozent (Puts) in Grenzen, wenn auch eine „überkaufte“ Situation attestiert werden muss. Das heißt:

Die Commerzbank-Aktie hat unter charttechnischen Gesichtspunkten im Bereich von 15,00 Euro nun eine hartnäckige Hürde vor der Brust. Selbst im Idealfall dürften die Papiere nun auf einem hohen Niveau übergeordnet zunächst seitwärts laufen. Netter Begleiteffekt: Durch die Atempause dürfte die „überkaufte“ Situation abgebaut werden, die nun vor allem in kürzeren Zeiteinheiten vorliegt. Grundsätzlich gilt aber: Solange die Kurse nicht unter 13,00 Euro zurückfallen, bestehen – früher oder später – gute Chancen für einen Ausbruch über 15,00 Euro. Gelingt das Meisterstückt, könnte das Kursziel für die Commerzbank-Aktie auf 18,80 Euro angehoben werden.



Quelle: PrimeQuants

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