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Commerzbank - Wie ein Abendesse die Kurse abstrafen kann


Chart Commerzbank (WKN CBK100)

(Prime Quants) – Erwartungen übertroffen muss der Aktie von der Commerzbank leider am Mittwoch auf dem Zeugnis eingetragen werden. Wie bereits heute früh beschrieben, fällt die Aktie. Allerdings ist die Höhe des Absturzes von über 5 Prozent recht heftig und überraschend. Am Vorabend hatte sich Martin Blessing in London zu möglichen Verkäufen von Beteiligungen geäußert.

Das Schicksal, das gestern noch K+S ereilte, schlägt am Mittwoch bei der Commerzbank zu. Über fünf Prozent Kursverlust an einem Tag sind für einen Wert im DAX schon ein heftiger Absturz. Zwar konnte im Vorfeld wegen relativ schlechter Nachrichtenlage und technischem Druck mit Rückgängen gerechnet werden, doch in der Höhe hatte das wohl niemand auf dem Schirm.

Selbst die Analysten von Equinet waren zwar zuletzt etwas skeptischer geworden, als sie die Frankfurter Bank auf „Halten“ zurückstuften. Allerdings liegt das Kursziel noch weit entfernt: 10,00 Euro sollen es nach Meinung der Experten sein. Eine deutliche Distanz von immerhin 13 Prozent.

Am heutigen Mittwoch schlägt jedoch zu den zuvor schon bekannten Fakten noch eine kleine Bombe ein. Commerzbankchef Martin Blessing soll gestern bei einem Abendessen in London Investoren gegenüber keine baldigen Verkäufen der als problematisch betrachteten Beteiligungen in Aussicht gestellt haben. Das würde die Erfolgsbilanz wahrscheinlich mit weiteren und in diesem Fall nicht erwarteten Abschreibungen belasten. Als Konsequenz gerät die Aktie sehr stark unter Druck.



Quelle: PrimeQuants

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