Corona-Krise wirkt sich auch auf Gaming-Aktien aus
Anfang des Jahres machte das neuartige Coronavirus zwar bereits viele Schlagzeilen, war jedoch in erster Linie ein Problem für die chinesischen Behörden. Mittlerweile sind die Auswirkungen jedoch weltweit spürbar. Fast alle Länder haben inzwischen Beschränkungen aller Art vorgenommen. Grenzen wurden geschlossen, große Veranstaltungen und Sportereignisse wurden abgesagt, der Betrieb von Restaurants und Bars wurde gestoppt. Auch an den Finanzmärkten zeigen sich die Wirkungen, die die Covid-19-Pandemie hat. Viele Börsen haben in den vergangenen Wochen eine echte Panik der Anleger erlebt. Die Kurse sind stark eingebrochen, sodass es mittlerweile schon darum geht, ob sich der Einstieg in Aktien wieder lohnt oder man der Markt noch in einer zu frühen Phase der Panik ist.
Es gibt jedoch durchaus einige Firmen, die zu Profiteuren der Krise werden könnten – Gaming und andere Unterhaltungsangebote gehören sicher dazu. Für Anleger lohnt es sich deshalb, stets einen Blick auf aktuelle News und Entwicklungen an den Märkten zu werfen.
Zahlen sind eindrucksvoll
Wie positiv sich die Corona-Krise auf die Gamingbranche auswirken könnte, zeigen verschiedene Zahlen aus den vergangenen Wochen. So waren etwa am 15. März zum ersten Mal über 20 Millionen Spieler zur gleichen Zeit bei Steam aktiv. Die Plattform dient unter anderem zum Vertrieb von vielen Titeln, zum Beispiel gibt es dort Spiele wie Counter Strike: Global Offensive oder Dota 2. Darüber hinaus gibt es bei Steam auch ein soziales Netzwerk, in dem Nutzer aus aller Welt ihre Beiträge schreiben können. Vor allem während einer globalen Pandemie ist das eine gute Alternative, um mit Menschen im In- und Ausland in Kontakt zu bleiben. Wie sehr sich diese und ähnliche Nutzerzahlen bei anderen Plattformen auf die Infrastruktur im Hintergrund auswirken, zeigen zudem die Daten aus Italien. Im Zuge der weitreichenden Ausgangssperre stieg dort die Nutzung des Internets innerhalb weniger Tage deutlich an. Einige Meldungen sprechen sogar von 70 Prozent mehr Daten, die dort übertragen wurden.
Gamingbranche überzeugt schon länger
Schon vor der aktuellen Corona-Krise gab es viele Unterhaltungsangebote im Internet, die sehr erfolgreich waren. Neben Streaminganbietern wie Netflix oder Amazon Prime zählt dazu auch die Gamingbranche. Mittlerweile gibt es eine große Vielzahl von Spielen, bei denen für jeden Geschmack die passende Alternative dabei ist. Diese reichen von klassischen Shootern bis zu simulierten Bauernhöfen. Esports-Ligen sind ebenfalls sehr beliebt, längst haben viele Proficlubs auch eigene Spieler, die die jeweiligen Vereine in diesem Bereich repräsentieren. Allgemein lag die Wachstumsrate der Gamingbranche im Jahr 2019 bei rund fünf Prozent mehr Spielern im Vergleich zum Vorjahr.
Wie sich diese Popularität an den Börsen auswirkt, dürfte sich in den kommenden Wochen zeigen. Bislang sind die Aktien von Unternehmen wie Electronic Arts, Activision Blizzard oder Ubisoft ebenfalls sehr gebeutelt worden. Allerdings liegt das in erster Linie an der Lage auf dem Markt, weniger an den wirtschaftlichen Aussichten dieser Unternehmen. Deshalb lohnt es sich auf jeden Fall, einen genauen Blick auf die Kurse zu werfen und auf günstige Einstiegspreise zu achten.
Online Casinos als Alternative
Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, um sich im Internet unterhalten zu lassen. Streamingdienste wurden bereits kurz erwähnt, zudem haben sich in den letzten Jahren auch immer mehr Online Casinos etabliert. In Online Casinos können Nutzer von zu Hause aus Einsätze bei echten Glücksspielen wie Spielautomaten platzieren. Gerade für neue Kunden in einem Online Casino gibt es zudem immer wieder spezielle Aktionen und Bonus-Angebote, mit denen die Casino-Betreiber Werbung für die eigenen Websites machen wollen. Dabei kann man sich für Einzahlungen zusätzliche Gutschriten oder sogar Boni ganz ohne Einzahlung sichern (hier gibt es eine Übersicht zu laufenden Aktionen und Boni, die immer aktuell gehalten wird). Wer sein Guthaben auf diese Weise in einem Online Casino mit einem Bonus im Gepäck ein wenig steigert, kann den einen oder anderen Einsatz ohne Risiko wagen und selbst während der Corona-Krise tolle Gewinne erzielen.
Fazit
Die durch das neuartige Coronavirus verursachten Probleme sind enorm. Es gibt jedoch durchaus Chancen, die man kennen sollte. Wenn zumindest der eigene Kontostand wächst, während man das Zuhause kaum verlassen kann, gibt es immerhin einen positiven Nebeneffekt.
