Covestro: Das sollte Anlegern nun zu denken geben!

Lieber Leser,

der Finanzchef der Bayer-Kunststofftochter Covestro, Frank Lutz, kann sich nach dem ersten Quartal 2016 über ein um 22 Prozent gestiegenes bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) von 508 Millionen Euro freuen. Das Konzernergebnis wuchs segmentübergreifend sogar um 58 Prozent auf 182 Millionen Euro. Nur die Umsatzzahlen treibenden Marktbeobachtern Sorgenfalten auf die Stirn. Es gab hier einen sechsprozentigen Rückgang auf 2,88 Millionen Euro zu verzeichnen, was vor allen Dingen an gesunkenen Preisen für Polyethurane liegt. Experten bewerteten die Kennziffern in eriner ersten Reaktion jedoch als positiv.

Bayer bleibt größter Covestro-Aktionär

Der Leverkusener Chemiekonzern Bayer ist nach wie vor größter Anteilshaber von Covestro, hat den Prozentsatz jedoch kürzlich von 69 auf 64 Prozent gesenkt. Die Prognose für 2016 fällt trotz des Gewinnsprungs vorsichtig aus, so wurde weder für operatives Ergebnis noch für die Umsatzzahlen ein konkreter Ausblick geliefert. Man geht jedoch davon aus, dass es zu einer positiven Entwicklung in den Branchen kommt, die als die wichtigsten Abnehmer gelten, wie beispielsweise die Automobil- oder die Möbelindustrie.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse