DAS verhagelt der UBS das Ergebnis!

Lieber Leser,

obwohl die Anleger bereits vorgewarnt wurden, sorgten die vollendeten Tatsachen dennoch für eine Verkaufswelle. Nach Vorlage der Quartalszahlen stürzte die Aktie der Schweizer Großbank UBS ordentlich in den Keller!

Angesichts der vorherrschenden Unsicherheit an den Finanzmärkten, sei bei den Kunden derzeit eine starke Zurückhaltung zu spüren, erklärte UBS-Chef Sergio Ermotti. Hierdurch gab es in den ersten drei Monaten branchenweit ein ungewöhnlich niedriges Finanztransaktionsaufkommen. Bei der UBS sorgte dieser Umstand für ein schwächelndes Geschäft in der Vermögensverwaltung und konzernweit stark rückläufige Kennzahlen.

Die Erlöse brachen um fast 25 Prozent auf 6,8 Mrd. Franken ein. Noch drastischer gestaltete sich der Rückgang beim Nettoergebnis, das um etwa zwei Drittel auf 707 Mio. Franken nachgab. Hierdurch fiel die Eigenkapitalrentabilität von 14,4 Prozent auf 8,5 Prozent zurück. Ermotti plant, diese Kennzahl bis 2017 auf 15 Prozent zu verbessern. Angesichts der derzeitigen Lage scheint dieses Vorhaben vorsichtig ausgedrückt ziemlich optimistisch. Momentan seien wegen der angespannten Märkte besonders Kosteneinsparungen gefragt. Diese sollen bis 2017 nach den Plänen der UBS um insgesamt 2,1 Mrd. Franken zurückgefahren werden. In den ersten drei Monaten wurden die Betriebskosten von 6,13 Mrd. Franken auf 5,85 Mrd. Franken reduziert.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse