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DAX-Ausblick 04.03.2013 – Leichte Verluste zum Handelsaufakt, aber weiter positive Grundstimmung


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Überraschenderweise habem die Märkte relativ gelasssen auf die am letzten Freitag in den USA in Kraft getretenen massiven Ausgabenkürzungen in Folge des nicht gelösten Haushaltsstreits zwischen Demokraten und Republikanern reagiert. Auf Wochensicht konnte der DAX rund 0,6 Prozent zulegen und verbuchte am Freitag, als die Ausgabenkürzungen in Kraft traten, gerade mal ein kleines Minus von 0,4 Prozent auf seinen Wochenschluss bei 7.708 Punkte. In der zweiten Reihe behaupten sich der TecDAX und der MDAX weiter auf sehr hohem Niveau, insbesondere der MDAX bleibt weiter auf Rekordkurs zu regelmäßig neuen Alltime-Highs.

Noch gelassener sahen es die Amerikaner selbst, dort legte der Dow Jones letzten Freitag sogar um ein viertel Prozent auf 14.089 Zähler zu. Auch der S&P 500 konnte Kursgewinne von einem vierte Prozent verzeichnen, an der NASDAQ gewannen Aktien im Schnitt 0,3 %. Offensichtlich erwartet die Mehrzahl der Anleger, dass sich die Sparauswirkungen aus der “US-Sparbombe” doch nich so heftig auswirken werden, wie zuallererst vermutet. Ob das dann tatsächlich der Fall sein wird, dass werden die zukünftig anstehenden Konjunkturdaten – insbesondrere die zur Einschätzung der aktuellen und zukünftigen konjunkturellen Lage – zeigen müssen. Morgen steht bereits der ISM-Index für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe auf dem Plan.

In Asien ein sehr gemischtes Bild. Der Nikkei legt leicht auf 11.631 Punkte zu, dagegen geben die Börsen in Hong Kong und Shanghai leicht nach.

Die Woche steht ganz im Zeichen der Notenbanken sowie von anstehenden US-Arbeitsmarktdaten. Am Donnerstag tag die Bank of England, anschließend wird die EZB über ihren Leitzins sowie die zukünftige Liquiditätspolitik beraten und diese in einer Pressekonferenz den Märkten bekannt geben. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass Mario Draghi weiter an seiner expansiven Geldpolitik festhalten wird, d.h. die Märkte weiter mit billigem Geld fluten. Das dürfte an den Märkten noch für eine Weile für Rückenwind sorgen und die führenden Indizes eventull noch ein Stück Richtung Alltime-Highs bzw. sogar darüber hinaus tragen.

Außerdem wird am Mittwoch aus den USA der ADP-Arbeitsmarktbericht veröffentlich, am Donnerstag dann die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und am Freitag ist Showdown und die US-Arbeitslosenquote für den Monat Februar wird veröffentlicht. Sollte es hier zu positiven Überraschungen kommen, könnte das auch an den US-Börsen eine Bewegung in Richtung Allzeithochs auslösen, der Dow Jones liegt akutell ganze 75 Punkte unter seinem Rekord aus 2007 von 14.164 Zählern, dem S&P 500 Index fehlen noch rund 47 Punkte bis zu seinem alten Rekord bei 1.565 Punkten. Ein überspringen dieser historischen Markten könnte zudem nochmals richtig Schwung in den Markt bringen und auch die vermutlich auf bzw. knapp über diesen Marken liegenden Stop-Orders sollte niemand aus den Augen verlieren.

Zum heutigen Handelsstart signalisieren die ersten Indikationen allerdings einen leicht schwächeren Beginn, die aktuelle DAX-Indikation lässt erste Kurse im Bereich 7.680 Punkte vermuten, also rund 30 Punkte unter dem Freitagsschluss. Auch die Indikation auf den Dow Jones liegt mit aktuell 14.034 Zählern rund 50 Punkte unter dem Freitagsschluss, der S&P 500 – Future notiert aktuell 0,4% schwächer bei 1.510 Punkten.

Der Rentenmarkt hat eine unglaublich starke Woche hinter sich, die Rallye begann nach der Bekanntgabe der Wahlergebnisse aus Italien. Von da an setzte der BUND-Future zum Höhensprung an und legte seit Montag über 250 Ticks auf den Freitagsschluss bei 156,60 Prozent an. Alleine am Freitag gab es dabei nochmal ein Kursplus von über 60 Ticks. Solange die politische Situation für die Eurozone weiter so unsicher bleibt, wird sich der BUND auf aktuellem Niveau behaupten können, zumal aufgrund der Performance in der letzten Woche wieder einige charttechnische Kaufsignale auf grün umgesprungen sind.

Der Euro behauptet sich weiter über der 1,30er Marke, aktuell kostet er 1,3021 US-Dollar.

Vortagesvorgaben

DAX-Schluss: 7.708 Punkte (- 33 Punkte)

DAX-Schluss 22:00 Uhr: 7.715 Punkte

MDAX-Schluss: 13.261 Punkte (- 40 Punkte)

Tec-DAX: 915 Punkte (- 3 Punkte)

Euro/US-Dollar: 1,3021

BUND-Future: 145,60 % ( 61 Ticks)

Vorgaben aus Amerika

Dow Jones-Schluss: 14.089 Punkte ( 35 Punkte)

S&P 500: 1.518 Punkte ( 4 Punkt)

NASDAQ Composite: 3.169 Punkte ( 9 Punkte)

NASDAQ 100: 2.747 Punkte ( 9 Punkte)

Vorgaben aus Asien

Nikkei-Index: 11.631 Punkte ( 25 Punkte)

Hang Seng: 22.880Punkte (- 140 Punkte)

SHANGHAI A INDEX: 2.469 Punkte (- 9  Punkte)

Vorbörsliche DAX-Indikation (07:00 Uhr):

7.6852Punkte (-)

Vorbörsliche Dow Jones-Indikation (07:00 Uhr)

14.034 (-)

Wichtige Tagestermine

  • 11:00 Uhr – EU: Erzeugerpreise der Industrie der Eurozone für Januar 2013
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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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