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DAX-Ausblick: Alles grün…


Auch gestern ging’s weiter Richtung Norden, dort liegt die psychologisch wichtige Marke von 7.000 Punkten, die auch den Weg in Richtung Jahreshoch bei 7.154 Punkten ebnen könnte. Gestern war Schluss bei 6.967 Punkten, ein Plus von 50 Punkten. Nachbörslich blieb der Zeiger dann bei 6.961 Punkten stehen.

In Amerika gewinnen Dow, NASDAQ & Co durchgängig, der Dow Jones 0,4% auf 13.168 Punkte, der NASDAQ Composite 0,87% auf 3.015 Zähler, der S&P-500 0,51% au 1.401 Zähler.

Asien nimmt die Steilvorlage auf, auch dort alle Indizes im grünen Bereich. Der Nikkei legt sehr stark zu und gewinnt 1,43% auf 8.929 Zähler, der Hang Seng 0,37% im Plus bei 20.072 Punkten und der SHANGHAI A Index ca. 0,2% im Plus bei 2.260 Punkten.

Damit auch Tag des Überschreitens der runden Marken, denn der Hang Seng über der 20.000er Marke, der NASDAQ Composite über der 3.000er Marke, der S&P-500 kletterte über die 1.400-Punkte-Grenze. Der Dow hält sich weiter über 13.000 Punkte und der Nikkei klettert zügig in Richtung 9.000er Marke.

Also akutell ein rundum zufriedenstellendes Umfeld mit durchweg grünen Vorzeichen. Leider scheint dem DAX heute vorbörslich trotzdem ein wenig die Luft auszugehen, denn die vorbörsliche Indikation liegt aktuell bei 6.926 Zähler, also rund 40 Punkte unter dem gestrigen Handelsschluss. Aber hoffen wir, dass dies nur eine kurze Verschnaufpause in Richtung der 7.000er Marke bleibt. Die Vorzeichen dafür sind jedenfalls so günstig wie lange nicht.

Von konjunktureller Seite gilt es heute 12.00 Uhr die Zahlen zur deutschen Produktion im produzierenden Gewerbe für Juni 2012 zu beachten. Außerdem wird aus den USA 14:30 Uhr die Arbeitsproduktivität sowie die Arbeitskosten für das 2. Quartal 2012 veröffentlicht.

Außerdem werden die Märkte heute sicherlich davon beeinflußt, dass das italienische Parlament gestern neue drastische Sparmaßnahmen verabschiedet hat, mit der bis Ende 2014 rund 26 Mrd. Euro eingespart werden sollen. Ein weiterer Meilenstein beim Überwinden der Euro-Schuldenkrise.

Einen negativen Einfluss auf den heutigen Handelsverlauf könnte unter Umständen der gesenkte Ausblick für Griechenland durch die Ratingagentur S&P auf negativ. Wobei die Märkte in der letzten Zeit die Senkung von Ratings bzw. Ausblicken recht geschickt ausblenden, denn eigentlich werden – wie in diesem Falle bei Griechenland auch – keine sonderliche großen Neuigkeiten verbreitet. Wer die letzten Monate Zeitung gelesen hat, weiss auch, dass der Ausblick für Griechenland negativ ist, da muss man keine Ratingagentur sein. Diese Meldung sollte der Markt also wegstecken können.

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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