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DAX: Hohe Nervosität, aber (noch) keine Panik


(Prime Quants) – Der deutsche Leitindex hat sich am Rosenmontag im regulären Geschäft kaum bewegt, kam aber nach dem Xetra-Schluss spürbar unter Druck. Die nachbörsliche Indikation XDAX taxierte den DAX am Abend 0,7 Prozent tiefer auf nur noch 10.843,55 Punkte. Die EU-Finanzminister haben den Bullen mit dem gescheiterten Griechenland-Treffen also vorerst einen Knüpel zwischen die Beine geworfen - was sich auch schön im Tages-Chart ablesen lässt.

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Chart DAX - Nervöse Unpanik
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DAX - Nervöse Unpanik

Maßgebliche Technik

Mit den Januar- und Februar-Tiefs und -Hochs hat sich nämlich zwischen 10.600 und 11.000 Punkten ein kleiner Aufwärtstrendkanal herausgebildet. Dieser dürfte das Geschehen in den kommenden Sitzungen maßgeblich prägen. Rutschten die Kurse hinter 10.600 Punkte zurück ist Vorsicht geboten, denn das Volumendefizit im Marktprofil fällt zwischen 10.080 und 10.580 Zählern sehr dünn aus. Zwar könnte die September-Aufwärtstrendgerade bei 10.280/10.300 Punkten für leichte Unterstützung sorgen, theoretisch muss unterhalb von 10.600 aber ein Pullback bis zum alten Ausbruchsniveau bei 10.093 Punkten einkalkuliert werden.

Auf der Oberseite versperrt zusätzlich die obere Begrenzung des Oktober-Aufwärtstrendkanals bei 11.070 Punkten den Weg. Doch dieser Widerstand dürfte wohl erst nach einer Einigung im Schuldenstreit wieder ins Visier rücken.

Fazit: Klare Trading-Chancen sind aufgrund des hohen politischen Einflusses im Augenblick Mangelware.

Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Prime-Quants.de-Redaktion ist in dem genannten Wertpapier / Basiswert zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels investiert. Es liegt daher möglicherweise ein Interessenskonflikt vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.



Quelle: PrimeQuants

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