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DAX an der Weggabelung


 

Die Übertreibung nach unten war spätestens nach dem Überschreiten der 6600 vorbei. Das hatte der DAX uns Menschen ja charttechnisch mitgeteilt. Der DAX befindet sich seit dem, wieder im normalen Abwärtstrend. Heute hat er das Gap nahezu geschlossen. Charttechnisch war das ja kein Problem, nur die Nachrichtenlage musste das auch zulassen. Der DAX ist also wie man sieht an zwei Trendlinien angekommen. Ein Schlusskurs darüber, würde den Weg bis 6900 frei machen. Langfristig  gesehen, hat der DAX gerade die Japanübertreibung korrigiert. Charttechnisch kann man noch keine langfristige Wende erkennen, bzw. einen langen Aufwärtstrend. Beim DOW sieht es da schon besser aus. Ein Schlusskurs über 12000 würde die Hoffnung auf neue Hochs in Aussicht stellen. Es ist wieder mal sehr spannend, wie der DAX sich in dem Fall aus dem Abwärtstrend befreien wird. Hoffentlich sieht den jetzt nicht wieder jeder, sonst muss es wieder zunächst hässliche Kursbewegungen geben. Was heute auffällt, extrem viele sind heute short eingestiegen.

Wer möchte, kann die Strategie die ich bei 7000 nannte nachlesen, da wäre man jetzt 500 Punkte dabei gewesen. Nach oben war das Risiko 200 Punkte und das mit reinster Charttechnik. Was ich zeigen wollte ist, man darf nie die Position mitten in einem Trendkanal absichern.

Vom Unglück in Japan, so tragisch es auch ist, geht die Welt sicher nicht unter. Sollte Japan also nicht völlig unbewohnt werden, wovon ich nicht ausgehe, so wird Japan in wenigen Jahren besser da stehen als je zuvor. Wir können dann in kürzester Zeit neue Hochs sehen. Dies aber nur, wenn sich die Lage nicht verschlimmert. Dies könnte die Märkte vor einem längeren Abwärtstrend bewahren. So ist es auch mit Kriegen. Nach jedem Krieg, gab es jahrelang steigende Börsen. Ich möchte damit nur sagen, wenn es charttechnisch und von den Indikatoren her wieder klare Longsignale gibt, sollte man sich von Weltuntergangsszenarien befreien. Denn die Mehrheit sa ja seit 2009 die Welt untergehen.

Wichtig ist, sich nicht nur an Charttechnik zu orientieren, sondern auch Indikatoren eines Handelssystems zu verwenden, da die emotionslos die Richtung anzeigen und sich nicht wie der Mensch beeinflussen lassen.
 


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