Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Daimler: Diese Neuerung ist genial!


Lieber Leser,

in der Prototypenfertigung setzt Daimler schon länger das 3D-Druckverfahren ein. Nun soll die moderne Technologie ab September auch für die Ersatzteilherstellung in der Lkw-Sparte eingeführt werden. Ich kann mir vorstellen, dass der Konzern dieses Verfahren bei positiven Erfahrungen auf alle Sparten ausweitet. Dies würde dann einem Quantensprung gleichkommen.

Erprobtes Verfahren

Bisher druckt Daimler jährlich rund 100.000 Komponenten für den Prototypenbau in allen Unternehmenssegmenten. Der Einsatz der 3D-Drucktechnik ist in diesem Bereich sinnvoll, weil es sich um Bauteile in geringer Stückzahl handelt. Würde man diese Teile gießen oder durch andere mechanische Fertigungsverfahren herstellen, wären die Kosten ungleich höher.

Bei Daimler noch auf Kunststoffkomponenten beschränkt

In der Regel werden Komponenten aus hochwertigem Kunststoff gedruckt. Dazu gehören beispielsweise Kabelkanäle, Abdeckungen, Klammern, Abstandshalter, Aufhängungen, Federkappen oder Steuerelemente. Inzwischen ist die Industrie aber so weit, dass 3D-Drucker unterschiedlichste Metalle verarbeiten können. Der Ölkonzern Statoil hat zum Beispiel zuletzt einen Bohrkopf präsentiert, der unter schwierigsten Bedingungen im Bereich Ölplattformen zum Einsatz kommen soll.

Hohe Lagerkosten entfallen

In der Lkw-Sparte bietet Daimler nun zunächst einmal 30 Ersatzteile an, die sich die Kunden „on demand“ drucken lassen können. Das heißt, die Kunden bestellen und der Drucker spuckt anschließend das fertige Bauteil aus. Hohe Lagerkosten oder lange Lieferwartezeiten entfallen dadurch.

Genialer Vorteil

Die Umstellung auf 3D-Druck besitzt aber noch einen weiteren Vorteil, der wirklich genial ist. Denn dadurch werden solche Ersatzteile im Prinzip ewig vorrätig sein. Der Bauplan ist schließlich im Computer hinterlegt und dem Drucker ist herzlich egal, was er ausdruckt. Kunden, die heute einen Daimler-Truck kaufen, haben also die Gewissheit, auch in zwei oder drei Jahrzehnten noch problemlos ein Ersatzteil zu finden, sollten sie den Lkw so lange nutzen.

Auch Ersatzteilproduzenten profitieren

Auch die Produzenten profitieren von dieser Entwicklung. Bisher mussten sie Werkzeuge und Produktionsanlagen vorhalten und regelmäßig warten, obwohl damit allenfalls in geringen Stückzahlen produziert wurde. Ansonsten wäre die Versorgung mit Ersatzteilen nicht gewährleistet gewesen. Dieses Verfahren war natürlich in hohem Maße unwirtschaftlich.

Und genau dies meinte ich eingangs mit „Quantensprung“. Ich kann sowohl für Kunden als auch Daimler und seine Zulieferer nur Vorteile erkennen. Wenn der Konzern den 3D-Druck auch bei Pkws und Vans einführen sollte, würde er damit seinen Service auf ein gänzlich anderes Niveau heben – und das bei geringeren Kosten wohlgemerkt!

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

Mercedes-Benz Group AG Aktie

65,51 €
-0,38 %
Leichte Verluste bei Mercedes-Benz Group AG heute, der Kurs fällt um -0,38 %.
Überwältigendes Buy-Interesse bei Mercedes-Benz Group AG, mit einer hohen Anzahl von Buy- und wenigen Sell-Einschätzungen.
Das Kursziel von 72 € für Mercedes-Benz Group AG impliziert eine leichte Steigerung gegenüber dem aktuellen Kurs von 65.51 €.
Like: 0
Teilen

Kommentare