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Daimler: Hier ist der Wurm drin


Lieber Leser,

die Nutzfahrzeugsparte von Daimler präsentiert derzeit ein uneinheitliches Bild. Die Lkws sind in der Krise, die Busse verlieren ebenfalls und die leichten Transporter und Vans eilen von Erfolg zu Erfolg. Diese Entwicklung wird uns laut Daimler-Prognose auch weiterhin im 2. Halbjahr begleiten – mit zwei Einschränkungen. Bei den Bussen könnte sich noch eine leichte Verbesserung ergeben und bei den Lkws hofft der Konzern auf einen Wachstumsimpuls aus Asien.

Wo der Wurm drin ist

Nichtsdestotrotz wird Daimler bei seinen mittelschweren und schweren Lkw in diesem Jahr einen erkennbaren Rückgang beim Absatz in Kauf nehmen müssen. Dazu ist in zu vielen Ländern der Wurm drin. Die Situation in Russland bleibt angespannt, was sich auch auf die Investitionen auswirken wird. In Nordamerika ist ebenfalls ein merkliches Abklingen des Investitionsklimas zu verzeichnen. Daimler rechnet beispielsweise in den Gewichtsklassen 6 bis 8 mit einem Absatzrückgang von 15 %. Auch das Schwellenland Indonesien bereitet weiterhin Probleme.

In China ist der Turnaround gelungen

Die positive Nachrichten kommen aus Europa und China. In Europa scheint sich die Nachfrage nach Lkws kräftig zu erholen, sodass Daimler von einem Absatzanstieg im Bereich von 10 % ausgeht. Der Brexit wird – zumindest in diesem Jahr – noch nichts daran ändern. Auch in China ist Daimler Trucks scheinbar der Turnaround gelungen. Nachdem im vergangenen Jahr der dortige Lkw-Markt quasi zusammengebrochen ist, wird jetzt wieder kräftig in Neufahrzeuge investiert.

Stabile Nachfrage in Europa

Die Lage bei den Bussen ist für Daimler nicht ganz so unangenehm wie bei der Lkw-Sparte. Dafür sorgt die stabile Nachfrage in Westeuropa. Da sich aber der wichtige lateinamerikanische Markt in der Krise befindet – hier ist vor allem Brasilien zu nennen – muss man auch für das zweite Halbjahr von einem Absatzrückgang ausgehen.

Transporter setzen Siegeszug fort

Die kleinen bis großen Transporter werden hingegen ihren Siegeszug bis auf Weiteres fortsetzen. Für diese Fahrzeugtypen prophezeit der Konzern sowohl in Westeuropa als auch in den USA ein deutliches Wachstum. In China belebt sich das Geschäft wieder. Aber Lateinamerika kommt auch in diesem Segment die Rolle des Spielverderbers. Das dortige Wirtschaftsklima verhindert wohl einen noch größeren Gewinn.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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