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Daimler: Nun also doch


Lieber Leser,

ich hatte so etwas schon vermutet, als Daimler seine Pläne für die Ersatzteile der Lkw-Sparte Mitte Juli bekannt gab. Jetzt steht fest: Nicht nur die Lkw-Komponenten sollen zukünftig aus dem 3D-Drucker kommen, sondern auch die Ersatzteile für Pkws und Vans. Dazu ist seit dem 1. September das Internetportal partslink24 online gegangen.

Erfahrungen aus dem Prototypenbereich

In der Prototypenfertigung setzt Daimler schon länger das 3D-Druckverfahren ein. Der Einsatz der 3D-Drucktechnik ist in diesem Bereich sinnvoll, weil es sich um Bauteile in geringer Stückzahl handelt. Würde man diese Teile gießen oder durch andere mechanische Fertigungsverfahren herstellen, wären die Kosten ungleich höher.

Bei Daimler noch auf Kunststoffkomponenten beschränkt

In der Regel werden Komponenten aus hochwertigem Kunststoff gedruckt. Dazu gehören beispielsweise Kabelkanäle, Abdeckungen, Klammern, Abstandshalter, Aufhängungen, Federkappen oder Steuerelemente. Inzwischen ist die Industrie aber so weit, dass 3D-Drucker unterschiedlichste Metalle verarbeiten können.

Hohe Lagerkosten entfallen

Die Kunden können sich die Ersatzteile „on demand“ drucken lassen können. Das heißt, die Kunden bestellen und der Drucker spuckt anschließend das fertige Bauteil aus. Hohe Lagerkosten oder lange Lieferwartezeiten entfallen dadurch.

Genialer Vorteil

Die Umstellung auf 3D-Druck besitzt aber noch einen weiteren Vorteil, der wirklich genial ist. Denn dadurch werden solche Ersatzteile im Prinzip ewig vorrätig sein bzw. ältere Bauteile wieder lieferbar sein. Der Bauplan ist im Computer hinterlegt und dem Drucker ist herzlich egal, was er ausdruckt. Dies wird insbesondere die Oldtimer-Fans freuen, die nun nicht mehr mühsam nach den Ersatzteilen suchen müssen.

Auch Daimler und Ersatzteilproduzenten profitieren

Auch die Produzenten profitieren von dieser Entwicklung. Bisher mussten sie Werkzeuge und Produktionsanlagen vorhalten und regelmäßig warten, obwohl damit allenfalls in geringen Stückzahlen produziert wurde. Ansonsten wäre die Versorgung mit Ersatzteilen nicht gewährleistet gewesen. Dieses Verfahren war natürlich in hohem Maße unwirtschaftlich. Daimler hingegen wird in Zukunft deutlich mehr mit dem Ersatzteilhandel verdienen. Ich kann folglich sowohl für Kunden als auch Daimler und seine Zulieferer nur Vorteile erkennen.

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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