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Daimler: hier möchte man der Konkurrenz gerne zuvorkommen


Robert Sasse: Herr Kauder, die Automobilbranche setzt sich aktuell mit mehreren neuen Trends auseinander. Neben E-Autos und dem autonomen Fahren ist derzeit der Mobilitätsdienst für viele Konzerne ein wichtiges Thema.

Ethan Kauder: Das ist in der Tat so. Einige Konzerne möchten sich auf diesem Gebiet profilieren, um nicht nur als reiner Fahrzeugproduzent dazustehen. Vor allen Dingen hat man so etwas wie eine Sicherheit in der Hinterhand, falls die Nachfrage einmal nachlässt oder es zu anderen unvorhersehbaren Unwägbarkeiten kommt, wie zuletzt beispielsweise bei Volkswagen geschehen.

Robert Sasse: Bei den Mobilitätsdiensten fällt uns auf, dass der Kampf auf dem europäischen Markt noch nicht entschieden ist.

Ethan Kauder: Die Situation ist in Europa tatsächlich eine andere als zum Beispiel in den USA, wo Uber bereits den Markt im Griff hat und sich derzeit auch kein Unternehmen findet, was Paroli bieten könnte. Zu den Arbeitsbedingungen mag man stehen, wie man will. Aber hier gilt der Satz: „Nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg“. In China, einem weiteren enorm wichtigen Markt, ist die Sache ähnlich. Hier zieht das Portal Didi Chuxing die Fäden, dahinter stecken übrigens zu großen Teilen Apple und Alibaba. Auf dem europäischen Markt möchte nun Daimler der Konkurrenz zuvorkommen.

Robert Sasse: Was genau führt Daimler im Schilde?

Ethan Kauder: Wenn wir einen Blick in das neueste Strategieprogramm der Stuttgarter werfen, so finden wir dort die Mobilitätsdienste als zweitwichtigste Einnahmequelle erwähnt. Für mich sieht es so aus, als ob man insbesondere den britischen Taxi-Markt im Auge hat. Zwar ist Uber dort auch vertreten, der Widerstand der anderen Taxiunternehmen wie auch der Politik ist dort aber deutlich größer als in den USA. Das heißt, Daimler rechnet sich dort zu Recht Chancen aus. In dieses Bild passt zudem, dass vor kurzem die Daimler-Tochter Mytaxi mit der britischen Taxi-App Hailo zusammengebracht wurde.

Robert Sasse: Wird der Fokus dabei auf London gesetzt?

Ethan Kauder: Davon ist auszugehen, da es sich laut Schätzungen um den wichtigsten Taximarkt einer europäischen Metropole handelt. Die jährlichen Umsätze werden dort auf 3 Milliarden Dollar geschätzt.

Robert Sasse: Herr Kauder, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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