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Daimler ist empört!


Lieber Leser,

seit Wochen schwelt ein bizarr anmutender Streit zwischen der Deutschen Umwelthilfe und Daimler. Nun ist dem Autokonzern offensichtlich die Hutschnur geplatzt. In einer äußerst scharfen Stellungnahme geißelt das Unternehmen das Gebaren der Verbraucherschützer wörtlich als „gewohnt unseriös“.

Worum geht es?

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) behauptet, bei den Abgaswerten einiger Mercedes-Modelle sei getrickst worden. Bei den Anlegern schrillen natürlich alle Alarmglocken angesichts des „Dieselgates“ bei Konkurrent VW, wenn sie von solchen Vorwürfen hören. Deswegen kann ich nachvollziehen, warum sich der Daimler-Konzern ungewöhnlich scharf gegen die Anschuldigungen zur Wehr setzt. Immer vorausgesetzt natürlich, an den Vorwürfen ist tatsächlich nichts dran.

Keine standardisierten Testverfahren

Im konkreten Fall geht es um eine Veröffentlichung der DUH vom 21. März, in der die Vorwürfe gegen den Stuttgarter Konzern wiederholt werden. Daimler hält dagegen: Die DUH führe ihre Messungen nicht nach den Maßgaben der vom Gesetzgeber geforderten Standards für entsprechende Testverfahren durch. Die Messergebnisse seien dadurch zwangsläufig völlig irrelevant, obwohl die Verbraucherschützer einen anderen Anschein erwecken wollten.

Das Daimler-Statement im Wortlaut

Daimler-Sprecher Jörg Howe äußerte sich wie folgt zu den Testreihen der Deutschen Umwelthilfe: „Die DUH e.V. bleibt sich selbst treu und geht gewohnt unseriös vor. Es werden unter anderem nicht zertifizierte Testverfahren verwendet und Behauptungen aufgestellt, die nicht bewiesen werden können. So wird einfach behauptet, dass es ein KBA-Verfahren gegen Daimler und andere Hersteller geben soll, obwohl die Behörden und die Betroffenen davon nichts wissen.“

Noch kein Grund zur Panik

Kurzum, liebe Daimler-Aktionäre: Solange keine offizielle Behörde Ermittlungen anstellt, gibt es aus meiner Sicht noch keinen Grund zur Panik. Ich sag mal so: Sobald sich die kalifornische CARB auf die Spuren von Daimler heftet, wird es brenzlig für die Stuttgarter. Die CARB hat bekanntlich VW seine Verfehlungen nachgewiesen. Da dies noch nicht der Fall ist, ist vermutlich noch alles im Lot bei Daimler.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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