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Das Zittern um Europa geht weiter (Teil2)


Lieber Investor,

den Niederländern geht es gut. Ihre Wirtschaft läuft rund, die Einkommen sind hoch und die Arbeitslosigkeit vergleichsweise niedrig. Gewählt wurden trotzdem in erster Linie die Lautsprecher, Geert Wilders und neu im Bund: Mark Rutte. Macht dieses Beispiel in Frankreich ebenso Schule, droht Europa neues Ungemach.

Frontstellungen gibt es genug

Der französische Präsidentschaftswahlkampf läuft auf seinen Höhepunkt zu. Wir dürfen deshalb davon ausgehen, dass der Ton im Land in den nächsten Tagen schriller wird. Aber anders als in den Niederlanden steht das Feindbild hier nicht außerhalb Europas am Bosporus, sondern eher jenseits des Rheins bzw. des Ärmelkanals.

Frankreich ist nicht in der komfortablen wirtschaftlichen Position der Niederlande. Die Wirtschaft hat nicht die Dynamik der deutschen oder der niederländischen Industrie, das Zinsniveau ist höher und Überschüsse im Staatshaushalt werden anders als in Berlin in Paris auch nicht erwirtschaftet.

Man kann zwar nicht behaupten, dass Deutschland an den französischen Problemen schuld sei, doch wen interessiert solch eine Feinheit schon in Wahlkampfzeiten? Der Riss geht durch Europa und er wird sich vertiefen, wenn sich die bei der Wahl in den Niederlanden im März gemachte Erfahrung in Frankreich wiederholen sollte.

Geert Wilders und Marie Le Pen gewinnen en passant

Nach allgemeiner Lesart hat Geert Wilders die niederländische Wahl verloren, weil es seiner Partei nicht gelungen ist, stärkste Fraktion in der Zweiten Kammer in Den Haag zu werden. Gewonnen hat aber auch er, und zwar insofern, als die niederländische Politik in ihrer Gesamtheit ein gutes Stück weiter nach rechts gerückt ist.

Nun hoffen viele, dass Marie Le Pen nicht zur neuen französischen Präsidentin gewählt wird. Diese Hoffnung kann in Erfüllung gehen und selbst, wenn die Vorsitzende des Front National die Wahl nicht für sich entscheiden kann, hat sie dennoch die Chance, auch als Verliererin zu gewinnen, und zwar dann, wenn das Land im Anschluss an die Kür des neuen Präsidenten in seiner Gesamtheit ein Stück nationalistischer agiert.

Die starke deutsch-französische Achse, die in der Vergangenheit die Europäische Gemeinschaft immer wieder vorangetrieben hat, wird dann zwangsläufig an Kraft und Dynamik verlieren. Das gilt besonders für den Fall, dass Angela Merkel in Deutschland eine ähnlich nationalistische Politik einschlägt, um der AfD den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Ob der Euro in einer zukünftigen Krise diesen zusätzlichen Belastungen gewachsen ist, darf bezweifelt werden. Es könnte schnell sehr hässlich werden. Ein Zerfall des Euros und eine Rückkehr zu den alten nationalen Währungen würde Deutschlands Produkte nicht nur auf dem Weltmarkt, sondern auch auf dem europäischen Binnenmarkt spürbar verteuern.

Die hohen Gewinne der deutschen Exportwirtschaft und die gute Stimmung der DAX-Anleger könnten in diesem Fall sehr schnell Schaden nehmen. Aus diesem Grund sollte es auch einem deutschen Investor nicht vollkommen egal sein, welches politische Schicksal Jeroen Dijsselbloem in den kommenden Monaten ereilt.

Achten Sie ein wenig auf den Mann, auch wenn er nicht zu Ihren Lieblingspolitikern zählt. Er ist im Moment wichtiger als es den Anschein hat.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse


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