Das erste wasserdichte Apple Smartphone ohne Kopfhöreranschluss

Liebe Leser,

die große Revolution blieb mit dem iPhone 7 abermals aus. Stattdessen handelt es sich bei dem neuen Telefon hauptsächlich um Produktpflege. Das Design wurde im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert und auch die Bildschirmgröße bleibt exakt erhalten. Die Geräte sind jetzt lediglich in zwei neuen Farben und mit mehr Speicher erhältlich. Es handelt sich außerdem um das erste iPhone, das nach IP67 gegen Spritzwasser geschützt ist. Eine solche Zertifizierung verwendet die Konkurrenz allerdings schon seit Jahren, sodass Apple damit keine Begeisterungsstürme auslösen kann. Auf Kritik stößt der Schritt weg vom Klinkenanschluss. Künftig können Kopfhörer am iPhone nur per Lightning oder kabellos verwendet werden. Immerhin liegt aber ein Adapter für »altes« Zubehör bei.

Auch der Homebutton erhält eine Generalüberholung, es handelt sich dabei in Zukunft nicht mehr um eine mechanische Taste, sondern nur noch eine Touch-Oberfläche. Per Tactic Engine gibt es aber immer noch ein haptisches Feedback, ganz ähnlich wie beim Touchpad des MacBook. Insgesamt hat Apple also durchaus an einigen Schrauben gedreht, auch die Leistung erhöht sich mal wieder. Es fehlt aber die zündende Idee, die für einen echten Aha-Moment sorgt. Viele Besitzer eines vorherigen iPhones werden kaum einen Grund finden, für das neue Modell wieder viel Geld auf den Tisch zu legen. Wie immer sind die Preise für die Apple-Geräte gesalzen, das Top-Modell kostet mehr als 1.100 Euro.

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Ein Gastbeitrag von Andreas Zenneke.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse