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Das "Rätsel der Liquidität"


Martin W. Hüfner schreibt in Risknet über die ungleiche Liquiditätsverteilung an den Märkten.

Alle reden darüber, dass es zu viel Liquidität in der Welt gibt. Das treibt die Kurse der Aktien nach oben. Es hat in den letzten Jahren zu Blasen auf den Immobilien- und Rohstoffmärkten geführt. Es bringt inflationäre Gefahren mit sich, wenn die Liquidität nicht rechtzeitig eingesammelt wird. Aber wo ist dieses Geld eigentlich? In Europa nimmt die Geldmenge M3 kaum noch zu. Vor zwei Jahren stieg sie noch um 12,5 Prozent, jetzt nur noch um 1,8 Prozent. Die Unternehmen klagen darüber, dass sie zu wenig Kredit bei den Banken bekommen. Private Equity-Gesellschaften können keinen Leverage mehr nutzen.

Das könnte man das "Rätsel der Liquidität" nennen: Es gibt in Europa derzeit sowohl zu viel als auch zu wenig Geld. Wie ist so etwas möglich? Wird es so bleiben? Und was bedeutet es angesichts der Tatsache, dass die Zentralbanken in den USA, Europa und Japan in den nächsten Monaten weniger die Zinsen im Auge haben werden als die Liquidität?

Antworten sucht er in seinem Beitrag: Hilfe, wo ist die Liquidität?


Quelle: Blicklog


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