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Der ETF-Portfolio-Manager – Ausgabe 06/2013



Inhalt der aktuellen Ausgabe 05/2013:

News vom ETF-Markt
Marktsituation: Zinssenkung durch die EZB soll’s richten
Eurokrise – The Never Ending Story Teil 3?
Aktien: DAX auf Allzeithoch dank expansiver Geldpolitik der Notenbanken

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News vom ETF-Markt

In der aktuellen Gesamtbetrachtung besteht unverändert Nachfrage und Umsatz nach ETFs auf große Aktienindizes wie DAX, Euro STOXX 50, S&P 500 und MSCI Emerging Markets. Zusätzlich sind in den letzten Monaten aber auch eine steigende Handelsaktivität in ETFs auf zum Beispiel breite europäische Aktienindizes wie STOXX Europe 600 oder japanische Werte wie den MSCI Japan in der währungsgesicherten Variante gefragt. Im ersten Quartal 2013 lag der Umsatz von ETFs in Segment auf Xetra bei 31 Mrd. Euro, ein Anstieg von 25 % gegenüber dem vierten Quartal des Vorjahres.

Fazit: Der Markt der ETFs ist weiter diversifiziert und deckt dabei auch die Interessen von Anlegern mit speziellen Anlagezielen ab. Weltweite Indizes und Sektoren sowie aktiv gemanagte ETFs sind immer die Grundlage einer internationalen Asset-Allokation. So können Anleger auch aus verschiedenen Strategie-ETFs (wie Minimum-Volatility-ETFs) auswählen oder an der Entwicklung ausgewählter Branchenindizes partizipieren.

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Marktsituation: Zinssenkung durch die EZB soll’s richten

Eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) soll’s richten: Da sich die Wachstumsperspektiven für die Euroraum-Wirtschaft in jüngster Zeit eingetrübt hatten, haben die Anleger ihre Hoffnung auf die EZB gerichtet. Gesagt getan. Die EZB hat trotz anhaltender Zweifel an der Wirksamkeit den Hauptrefinanzierungssatz von 0,75 auf 0,50 Prozent gesenkt. den Einlagensatz aber unverändert bei 0,0 % belassen. Zudem verringerte sie den Satz der Spitzenrefinanzierungsfazilität gleich um 50 Basispunkte und kündigte an, die Vollzuteilung bei ihren Hauptrefinanzierungsgeschäften mindestens bis Mitte nächsten Jahres fortzusetzen. Beides soll das Versprechen der EZB untermauern, so lange wie nötig an der akkommodierenden Geldpolitik festzuhalten. Eine wichtige Schlussfolgerung aus der Pressekonferenz ist, dass die EZB einen negativen Einlagensatz nicht kategorisch ausschließt.

Die EZB schwenkt damit als letzte der großen Zentralbanken auf einen noch expansiveren Kurs ein. Zuvor haben bereits im Dezember 2012 die US-Notenbank und im April 2013 die Bank von Japan zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um die langfristigen Zinsen zu drücken. Dabei benutzt die EZB mit ihrer Zinssenkung nur ein klassisches geldpolitisches Instrument, während die beiden anderen Notenbanken im großem Stil Wertpapiere kaufen, um die Finanzierungsbedingungen zu verbessern.

Fazit: Die EZB ist mit den Zinssenkungen noch nicht am Ende. EZB-Präsident Mario Draghi hat seine Bereitschaft den Leitzins notfalls weiter zu senken, bekräftigt. Die EZB sei bereit “wieder zu handeln”, sagte der Chef der EZB. An einem Programm zur Ankurbelung der Kreditvergabe wird zusammen mit der EIB gearbeitet. Das heißt: Weiterhin niedrige Geldmarktsätze und eine weitere Einengung von Risikoprämien.

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Eurokrise – The Never Ending Story Teil 3?

Die Wirtschaft des Euroraums befindet sich weiterhin in einer Rezession. Die EZB rechnet im Laufe des Jahres mit eine schwache Erholung. Die aktuellen Indikatoren zeigen ein schwaches Bild: Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes sank im April weiter und lag mit 46,7 Punkten deutlich unter der Wachstumsmarke von 50 Punkten. In Deutschland sank der Stimmungsbarometer vom ifo-Institut zum zweiten Mal deutlicher als erwartet.

Die Inflation in Europa ging mit einem beunruhigenden Tempo zurück. Die Verbraucherpreise lagen im April nur noch um 1,2 Prozent über Vorjahresniveau. Im März 2013 hatte die Teuerung noch bei 1,7 Prozent gelegen. Die EZB definiert Preisstabilität mit einer Inflation von knapp 2 Prozent.

Herr Draghi hat in seinen Ausführungen zum Zinsentscheid der EZB die Spannung hochgehalten und ließ die Spekulation auf weitere geldpolitische Lockerung. Darauf reagierten Bundesanleihen mit Kursgewinnen in alle Laufzeiten hinweg. Der überraschend gute US-Arbeitsmarkt löste aber Gewinnmitnahmen bei längeren Bunds aus. Die 10 jährigen Bunds stehen bei 1,30%.

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Aktien: DAX auf Allzeithoch dank expansiver Geldpolitik der Notenbanken

Der DAX hat ein neues Jahreshoch erreicht und das Rekordhoch vom Juli 2007 von 8.151,57 Punkten überschritten. Die expansive Geldpolitik der globalen Notenbanken und der unerwartet robuste US-Arbeitsmarktbericht haben den Börse schon ordentlich Dampf gegeben. Nun ist die Realwirtschaft an der Reihe. In den vergangenen zwei Wochen hat der DAX um mehr als acht Prozent gestiegen. Der EuroStoxx50 kletterte in zwei Wochen mehr als sechs Prozent. Weil andere Anlageklassen wie etwa Anleihen kaum noch etwas abwerfen, hat die Geldschwemme der globalen Notenbanken zuletzt immer mehr Investoren in Aktien gedrängt. Die Bekräftigung von Notenbankchef Mario Draghi, den Leitzins notfalls weiter zu senken, beeindruckte Anleger.

Jetzt stellt sich uns nicht die Frage nach neuen Höchstständen im Laufe des Jahres, sondern schlicht weg nach den Alternativen. Unserer Meinung nach gibt es derzeit keine.

Fazit: Im letzten Börsenbrief Nr. 5 hatten wir uns klar zu einem Neuinvestment geäußert. Unsere kurzfristige Einschätzung in einer Konsolidierung oder beim Überschreiten des Jahreshoch von 8.075 DAX-Punkten zu kaufen ist eingetreten. Wir kauften am 3. Mai 2013 den iShares DAX (thesaurierend) mit  WKN 593393 von BlackRock Asset Management. Der 13,7 Mrd. Euro große DAX-ETF repliziert den DAX.

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Bildquellenangabe: © Gerd Altmann / PIXELIO

Unsere Charts wurden mit der Börsensoftware Tai-Pan der Lenz Partner AG erstellt.

Kursdatenquelle: vwd group

 

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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