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Der Erfolg der Dividendenstrategie liegt nicht in den Dividenden!


▸ Kissigs Kolumne vom 7. Juni 2017, Anlegermagazin 03/2017 

“Dividenden sind der neue Zins“, das ist ein geflügelter Begriff geworden, seitdem die Zinsen um die Nullmarke notieren und Banken und Sparkassen inzwischen sogar von Otto Normalkunde Strafzinsen auf dem Privatgirokonto einfordern. Wenn das Tagesgeld oder das Sparbuch keine Zinsen mehr bringt und Anleihen ebenso wenig, sehen Dividendenrenditen von drei Prozent und mehr entsprechend verlockend aus. Also eine sichere Sache, sollte man meinen, oder?

Kritiker wenden ein, dass Zinsen „sicher“ sind. Man erhält sie während der gesamten Laufzeit der Anlage und am Ende auch sein eingesetztes Kapital zurück. Dividenden hingegen würden ja direkt nach der Ausschüttung durch den sogenannten Dividendenabschlag von Kurs abgezogen, so dass Aktionäre hier keinen Vorteil hätten. Im Gegenteil, durch den sofortigen Steuerabzug gehen direkt mehr als 25 Prozent an das Finanzamt.

Das ist alles richtig, doch sieht es bei Anleihen nicht anders aus. Kauft man diese, bezahlt man zusätzlich zum Kurs die sog. Stückzinsen. Also den Zinsanteil, der bis zum Kauftag im jeweiligen Jahr bereits angefallen ist. Verkauft man ...

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