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Der Zinsflaute mit zeitgemäßen Kapitalanlagen trotzen



Bildquelle: © Viktor Mildenberger / PIXELIO

Die Zinsflaute hält die Kapitalmärkte weiter in ihrem Griff, zuletzt senkte die EZB ihren Leitzinsauf ein Rekordtief von 0,5 Prozent und auch die FED hat angekündigt, weiter an ihrer quasi “Nullzinspolitik” festzuhalten. Zudem haben so ziemlich alle wichtigen Notenbanken bekräftigt, ihre Politik des billigen Geldes fortzusetzen und die Märkte weiter mit Liquidität zu fluten. Und so pumpen FED, EZB, Bank of Japan etc. monatlich weiter kräftig Milliarden von Euros, Dollar und YEN in die Kapitalmärkte. Was zuletzt zu stetig steigenden Aktienkursen führt und die Indizes weltweit auf immer neue Rekordmarken treibt.

Schön für den Anleger, der rechtzeitig in Akien investiert war, denn der kann sich inzwischen über eine ordentliche Rendite freuen. Aber wie erst kürzlich bekannt gegeben wurde, ist die Zahl der Aktionäre in Deutschland auf ein Rekordtief gesunken. Das Platzen der Internetblase 2001 sowie das Chaos um die Lehman-Pleite im September 2008 und die damit verbundenen massiven Kursverluste sitzen den meisten wohl noch zu frisch in der Erinnerung, weshalb die Mehrzahl der Sparer dem Aktieninvestment nicht traut. Fragt sich also nun, wohin mit dem Geld, wenn man nicht direkt in Aktien investieren möchte aber gleichzeitig magere 1,x Prozent auf dem Tagesgeldkonto einfach für zu unattraktiv hält.

Hier lohnt sich dann oftmals der Blick auf alternative Geldanlagen wie z.B. festverzinsliche Wertpapiere, Inhaber- oder Orderschuldverschreibungen oder Genussrechte der Future Business Kapitalanlagen, die z.T. jährliche Renditen von bis zu 5 Prozent erzielen können. Selbstverständlich sollte sich der Anleger auch hier vor einem tatsächlichen Investment umfangreich vorab informieren, denn nirgends gibt es zusätzliche Prozente geschenkt, ist der Zinssatz doch auch so etwas wie die Währung für das Risiko, worauf an dieser Stelle unbedingt hingewiesen werden sollte. Aber ein Blick über den Tellerrand lohnt im momentanen Zinstief allemal, um zumindest einen vernünftigen Inflationsausgleich bei überschaubarem Risiko zu erzielen. Und schließlich handelt es sich bei jedem Anleger um einen mündigen Bürger, der seine Entscheidungen über mögliche Kapitalanlagen vorab intensiv prüfen wird.

 

 

Bildquelle: © Viktor Mildenberger / PIXELIO

 

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Quelle: kapitalmarktexperten.de


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