Deutsche Bank: Kryptowährungen stehen in der kommenden Dekade am Rande eines Ausbruchs
Jim Reid, ein Stratege bei der Deutschen Bank hat laut eines Berichtes von Bloomberg vor Kurzem den Kryptowährungen das Potenzial zugesprochen in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts das Jahrzehnt des Ausbruchs zu erleben. Damit meint er einen signifikanten Wertzuwachs, der Kryptowährungen widerfahren könnte.
Begründen tut dies Reid mit aufkommenden Zweifel an die Nachhaltigkeit staatlich gestützter Währungen. Die dazukommende Inflation könnte Menschen zunehmend zu digitalen Vermögenswerten treiben schrieb er im Bericht „Imagine 30“ der Firma über 24 alternative Ideen der nächsten 10 Jahre.
Die Kräfte, welche das aktuelle Fiat-System zusammengehalten haben, schauen jetzt zerbrechlich aus und könnten sich in den 2020er Jahren auflösen. Sollte dem so sein, wird dies zu einer Gegenreaktion gegen Fiat Geld führen und die Nachfrage nach Alternativen wie Gold und Kryptowährungen ankurbeln.
Kryptowährungen als Alternative
Nicht nur die Deutsche Bank hat Bedenken was das aktuelle System angeht. Immer wieder warnen Experten vor dem möglichen Zusammenbruch des Finanzsystems. Viele Finanzexperten sehen keinen Handlungsspielraum mehr für die Zentralbanken, da die Zinsen sowieso schon auf null und drunter sind.
Kryptowährungen wie Bitcoin haben keine Inflation. Um genauer zu sein, es gibt eine begrenzte Menge. Bis dahin nimmt der Zuwachs stetig ab bis er auf 0 und die begrenzte Menge an Coins geschürft ist. In der Kryptogemeinde gibt es heftige Diskussionen, ob eine Kryptowährung wie Bitcoin zu einer globalen Währung werden könnte oder ob es der Funktion als Wertspeicher gerecht wird. Reid jedenfalls sieht die Stunden des Fiat-Geldes bald gezählt.
Quelle cryptoticker.io
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