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Deutsche Bank: Trump or no Trump?


Liebe Leser,

die Deutsche Bank steht vor einer extrem schwierigen Entscheidung. Soll sie auf einen schnellen Vergleich im Streit mit dem US-Justizministerium drängen, um die Strafzahlung noch mit der Obama-Administration zu vereinbaren? Oder soll sie auf die Karte Trump zocken, der selber Schuldner beim deutschen Kreditinstitut ist? Nun mischt sich auch noch die europäische Bankenaufsicht ein und erhöht den Druck auf John Cryan und seine Vorstandskollegen.

Was die Bankenaufsicht empfiehlt

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, argumentieren die Aufseher nach dem Motto: Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Zur Erinnerung: Das Justizministerium forderte zunächst 14 Mrd. Dollar Strafzahlung für die Vergabe fauler Hypothekenkredite während der 2000er Jahre. In zähen Verhandlungen konnte John Cryan die Forderungen wohl beträchtlich absenken. Dem Vernehmen nach kämen nun 5 Mrd. Dollar oder weniger auf den Konzern zu. Diesen Vergleich müsse man nun schnellstmöglichst finalisieren, bevor am 20. Januar der neue Präsident Trump mit seinem Team das Ruder übernimmt. Denn Unsicherheit sei das größte Gift im Bankengeschäft, so die Bankenaufsicht.

Das ist die Gretchenfrage

Aber ein überstürzter Abschluss der Verhandlungen birgt die Gefahr, dass man einen zu hohen Preis zahlt. Schließlich ist bekannt, dass Donald Trump ein langjähriger Kunde der Deutschen Bank ist. Aktuell steht sein Firmenimperium mit mindestens 180 Mio. Dollar beim deutschen Bankenkonzern in der Kreide. Andere Quellen berichten sogar von 350 Mio. Dollar. Sollte man nicht auf das Wohlwollen des Schuldners hoffen?

Das ist die Gretchenfrage, die sich der Vorstand der Deutschen Bank nun stellen muss. Denn Trump könnte genauso gut einen harten Kurs gegen das Kreditinstitut fahren, um sich eben nicht dem Verdacht auszusetzen, seinen eigenen Vorteil über das Wohl des amerikanischen Staates zu stellen. Die Uhr tickt erbarmungslos für John Cryan. Wie wird er sich entscheiden?

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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse

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