Deutsche Bank: Was sind denn nun die Pläne, Herr Cryan?

Liebe Leser,

am Montag haben wir über die Deutsche Bank berichtet. Wir fassen Ihnen unseren Artikel daher hier nochmals zusammen:

Ende September war die Aktie nach einer langen Abwärtsrallye auf einen Rekord-Tiefstand bei knapp über 10 Euro abgestürzt. Bis zu dieser Woche ging es dann wieder aufwärts und die Aktie kletterte um mehr als 40 Prozent nach oben. Auch der Ausgang der Präsidentschaftswahlen in den USA hat damit zu tun. Schließlich hatte sich Donald Trump während des Wahlkampfes für eine Deregulierung des Finanzsektors ausgesprochen.

Jedoch: Noch immer gibt es viele ungelöste Rechtsrisiken, die großen finanziellen Schaden herbeiführen könnten, John Cryan lässt weiterhin ein nachvollziehbares Gesamtkonzept vermissen und im operativen Bereich ist die Lage demnach nach wie vor unübersichtlich. Laut der Börsen-Zeitung will die Bank nun die Unternehmensfinanzierung im deutschsprachigen Raum stärken und hat die Konzernmitarbeiter Patrick Frowein und Berthold Fürst zurück nach Deutschland beordert. Frowein war zuletzt Co-Chef im Industriesektorengeschäft, Fürst ist ehemaliger Leiter des M&A Europa-Geschäfts.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse