Deutsche Bank: Wird jetzt das Amerika-Geschäft aufgegeben?

Lieber Leser,

einer unserer meistgelesenen Artikel dieser Woche beschäftigte sich mit der Deutschen Bank, denn der Streit mit den US-amerikanischen Justizbehörden zieht immer weitere Kreise.

So scheint nun der Verkauf zumindest eines Teils der Tochtergesellschaft in den Vereinigten Staaten zur Diskussion und das Geschäftsmodell sei weitreichenden Veränderungen unterworfen. Ob Vorstandschef John Cryan wohl mit dem Gedanken eines Komplettverkaufs des Investmentbankings in den USA spielt? Auch aus anderen Auslandsmärkten könnte man sich zurückziehen. Der deutsche Branchenprimus hat wohl auch Unterstützung von namhaften Dax-Managern erhalten, denn ein Abstieg des größten deutschen Geldinstitutes kann nicht im Sinne der hiesigen Wirtschaft sein. Doch die Situation ist mehr als herausfordernd, vor allem durch die niedrigen Zinsen der EZB.

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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Quelle: Robert Sasse