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Deutsche Bank - Ausbruch abgefangen


(Prime Quants) – Der Ausflug der Deutschen Bank aus ihrer Seitwärtsrange ist schon wieder vorbei. Das Papier kann Niveaus jenseits der 37,50 einfach nicht halten. Auch die neue Handelswoche bringt keine neue Hoffnung auf den Tisch. Die Meldungen zu Kapitalmaßnahmen im Bankhaus schlagen mit 1,18 Prozent Kursverlust auf 35,465 Euro zu Buche.

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Chart Deutsche Bank

40,00 Euro – so hoch konnte der Anteilsschein der Deutschen Bank für einen kurzen Moment gehandelt werden. Bei Hoch aus Jahressicht drehte die Aktei ziemlich heftig wieder nach unten. Es wirkt, als hätte der Hund beim Spaziergang versucht loszurennen, um dann recht unsanft wieder an der Leine zurückgezerrt zu werden. Die eigenen Zahlen zum Ergebnis aus der jüngeren Vergangenheit und die dafür auch teilweise ursächlichen Ärgernisse aus den Immobiliengeschäften, die immer noch nicht vollständig abgewickelt sind, üben offenbar ausreichend Druck auf die Aktie aus. Und das, obwohl das Bankhaus im Grunde wie so oft zu den relativen Top-Verdienern gehört. Die Ansprüche vom Markt sind hoch.

Zu den als beschwichtigend erwarteten Äußerungen Jains und Fitschens lässt sich zum Wochenauftakt attestieren, dass sie ihre Wirkung verfehlen. Das Tagesminus legt im Moment dafür Zeugnis ab. Da hilft es auch nicht, dass die Deutsche Bank wie schon in der Vergangenheit öfter Kraft zeigt und Mut. Der Vorstand ist zuversichtlich, strengere Regeln der Aufsichtsbehörden ohne zusätzlich aufzunehmendes Kapital zu erreichen.

Technisch kann es jetzt noch bis auf knapp 33,00 Euro runtergehen, bevor erste nennenswerte Unterstützungen greifen. Der Ausbruch der letzten Tage ist schlussendlich als Fehlausbruch zu bezeichnen. Die zu erwartende Handelsrange ist wieder wie die alte. Es wird sich die nächsten Wochen wohl alles im Bereich zwischen 33,00 Euro und 37,00 Euro abspielen.



Quelle: PrimeQuants

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