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Deutsche Bank: das nächste Horrorszenario!


Robert Sasse: Herr Kauder, die Negativ-Schlagzeilen um die Deutsche Bank reißen nicht ab. Nun kommt ein weiterer Paukenschlag, nämlich der Geldwäsche-Skandal in Russland.

Ethan Kauder: Wenn sich die Recherchen des „Manager Magazin“ bewahrheiten sollten, dann droht dem deutschen Branchenprimus mit Sicherheit eine Milliardenstrafe. Und der Zeitpunkt könnte kaum ungünstiger sein, denn auch ohne diesen Skandal steht der Bank bereits das Wasser bis zum Hals.

Robert Sasse: In den USA haben sich mehrere Institute mittlerweile sogar mit der Frage befasst, wie sie sich im Falle einer Pleite der Bank verhalten würden. Wie stehen Sie dazu?

Ethan Kauder: Grundsätzlich ist es nie eine schlechte Idee, sich für den Ernstfall vorzubereiten. Doch ich denke, dass ist trotz aller Probleme, die die Bank derzeit mit sich herumträgt, noch Zukunftsmusik. Auch der Commerzbank geht es nicht gerade rosig. Einen Vorteil hat sie jedoch, nämlich dass an ihr der Bund zu 15% beteiligt ist. Wenn ein Bankrott droht, würde der Staat mit Sicherheit alles versuchen, um die Zahlungsunfähigkeit zu verhindern.

Robert Sasse: Zurück zur Deutschen Bank. Meinen Sie, dass die 6,5 Milliarden Euro, die für Rechtsstreitigkeiten zurückgestellt wurden, ausreichen werden?

Ethan Kauder: Wie gesagt, wenn es zu einer Strafzahlung im Zusammenhang mit dem Geldwäsche-Skandal kommt, dann könnte es wirklich knapp werden. Für die Aktionäre ist das natürlich eine Hiobsbotschaft. Risikoscheue Anleger sollten auf jeden Fall ihre Finger von der Aktie lassen.

Robert Sasse: Wie konnte es überhaupt zu dieser Geldwäsche in großem Stil kommen? Haben die internen Kontrollmechanismen der Bank nicht völlig versagt?

Ethan Kauder: Das ist eine gute Frage. Laut „Manager Magazin“ wurden von ein und demselben Kunden täglich Aktiengeschäfte im Volumen von 10 Millionen Dollar in Auftrag gegeben. Diese wurden jedoch in Rubel gezahlt die Papiere über eine andere Firma in London weiterverkauft. Ohne Mitwisserschaft eines Bank-Mitarbeiters ist so etwas faktisch nicht zu realisieren. Anscheinend wurde nicht nachgeprüft, woher das Geld stammt. Auch wenn es sich um das Vergehen eines einzelnen Mitarbeiters handeln sollte, ist der Imageschaden natürlich immens. Und wir dürfen nicht vergessen, dass der Deutschen Bank noch andere Rechtsstreitigkeiten aus der Vergangenheit anhängen, die noch nicht aufgearbeitet sind.

Robert Sasse: Herr Kauder, wir danken Ihnen für das Gespräch.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Source: Robert Sasse

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