Deutsche Bank im Kampf gegen den UNTERGANG?

Liebe Leser,

die Deutsche Bank wird noch immer von Problemen an allen Enden und Ecken geplagt, wehrt sich aber beharrlich gegen den drohenden Untergang. Wie jetzt ein Insider berichtet, sollen Platzierungen von Kreditrisiken dem Institut Luft zum Atmen verschaffen. Mit Firmenkrediten, die als Verbriefungen vermarktet werden, soll die Bilanz deutlich entlastet werden. Das Volumen des Vorhabens bewegt sich in einem Bereich unter 5,5 Milliarden Euro. Vergleichbare Platzierungen von Kreditrisiken der Deutschen Bank haben Anleger auch in der Vergangenheit schon gesehen.

Laut den Berichten sollen die Platzierungen nicht mit der horrenden Strafforderung in Höhe von 14 Milliarden Euro in Zusammenhang stehen. Dass der Kapitalbedarf höher denn je ist, liegt aber auf der Hand. Einige Experten sprechen schon von einer nötigen Kapitalerhöhung von 20 Milliarden Euro. Bei einer Marktkapitalisierung von nur rund 15 Milliarden Euro, Tendenz fallend, wäre das alles andere als unwesentlich. An den Märkten erreicht die Deutsche Bank indes abermals Ramsch-Niveau. Mit einem Kurs von nur noch 11,21 Euro ist das Allzeit-Tief bei 11,06 in greifbarer Nähe. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis diese Unterstützung getestet wird. Anlegern kann nur geraten werden, die Finger von dem Papier zu lassen, da in absehbarer Zeit keiner Verbesserung der Lage in Sicht ist.

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Ein Gastbeitrag von Laurenz Erwald.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Source: Robert Sasse