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Deutsche Beteiligungs AG: Was für eine Überraschung!


Lieber Leser,

die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) teilte jüngst mit, dass der Fund IV aus dem Jahr 2002 nach dem Verkauf der letzten Unternehmensbeteiligung endgültig aufgelöst wurde. Der Fonds hatte ein ursprüngliches Investitionsvolumen von 322 Mio. Euro (228 Mio. Euro von Investoren und 94 Mio. Euro von der DBAG). Innerhalb von 14 Jahren konnte das angelegte Kapitalvermögen mehr als verdoppelt werden.

Wichtiger Meilenstein für DGAB

Damit gehörte der Fund IV zu den besten Private-Equity-Fonds seines Jahrgangs europaweit. Für die DBAG erwies er sich seinerzeit in zweierlei Hinsicht als wichtiger Meilenstein. Erstmals war es dem Konzern gelungen, Anleger von einem Investment zu überzeugen, die keine Anteile an der DBAG hielten. Zum zweiten konnten dank des Erfolgs von Fund IV anschließend Fonds mit einem weitaus höheren Anlagevolumen aufgelegt werden.

Mix aus mittelständischen Unternehmen

Beim Fonds IV hatte die Beteiligungsgesellschaft unter anderem in mehrere Zulieferer der Automobilbranche sowie Maschinenbau- und Anlagenbaufirmen investiert. Dazu zählten beispielsweise die Otto Sauer Achsenfabrik, der Pumpenproduzent Lewa und der Bauzulieferer Heim & Haus.

Letzte Beteiligung ein Energiezulieferer

Als letzte Beteiligung gehörte dem Portfolio von Funds IV noch die Clyde Bergemann Power Group an, bei der sich die DBAG 2005 engagiert hatte. Das Unternehmen stellte Bauteile für die Energiewirtschaft her. In den ersten Jahren wuchs der Umsatz der Firma rasant von 180 Mio. auf 500 Mio. US-Dollar an.

Details über Verkaufspreis am 12. Mai?

Doch da Clyde Bergemann vor allem Technologie für Kohlekraftwerke produzierte, brach der Absatz auf dem europäischen Markt zuletzt ein. Allerdings blieben die Geschäfte in China profitabel. Die DGAB hat an den Mitgesellschafter, der für das Chinageschäft zuständig ist, nun ihre Anteile veräußert. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt. Aber ich kann mir vorstellen, dass wir Näheres dazu bei der Vorstellung des nächsten Quartalsberichts am 12. Mai erfahren werden.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse


Quelle: Robert Sasse


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