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Deutsche Rohstoff: Eine Bilanz mit Licht und Schatten!


Liebe Leser,

die Jahresbilanz 2016 der Deutsche Rohstoff AG enthält Licht und Schatten. Negativ ist, dass verschiedene Kennziffern schlechter als in den Vorjahren ausfielen und auch schlechter als ursprünglich vom Konzern prognostiziert. Dies hatte das Unternehmen allerdings bereits im vergangenen Februar so kommuniziert.

Positiv ist, dass 2016 wichtige Investitionen getätigt wurden, die sich nun auszahlen könnten. Zudem ist die Muttergesellschaft in der Lage, auch für 2016 eine Dividende in Höhe von 0,60 Euro je Aktie auszuschütten. Damit übertrifft man die Vorjahresausschüttung nochmals um 5 Cent.

Die Gründe für den Rückgang

Deutlich schwächer als im Vorjahr fielen zum Beispiel das EBIT (-541.000 Euro statt 2,42 Mio. Euro) und das Konzernergebnis (102.000 Euro statt 1,15 Mio. Euro) aus. Als Begründung verwies das Unternehmen auf eine Steuererstattung, die weitaus niedriger ausfiel als ursprünglich angenommen. Außerdem verzögerten sich wichtige Bohrungen, sodass die Felder erst später in Produktion gehen konnten als gedacht.

Auch die Tiefstände beim Ölpreis dürften sich kaum positiv ausgewirkt haben. Zwar verdient die Deutsche Rohstoff auch mit Wolfram, Kupfer, Zinn, Seltene Erden und Gold ihr Geld. Doch das Unternehmen fokussiert sich auf die Erschließung von Öl- und Gasreserven, speziell in den USA. Zur Erinnerung: Zu Beginn des Jahres 2016 fiel der Preis für die maßgebliche Ölsorte WTI auf etwa 26 US-Dollar je Barrel. Erst im Laufe des Jahres konnte sich der Ölpreis wieder moderat erholen.

Investitionen mit großen Hoffnungen verbunden

Andererseits hat der Konzern 2016 kräftig investiert. So mobilisierten die beiden US-Töchter Cub Creek Energy und Salt Creek Oil & Gas rund 88 Mio. US-Dollar, um neue Ölreserven zu erschließen. Die Deutsche Rohstoff schätzt den dabei gewonnenen Reservenwert auf etwa 300 Mio. US-Dollar ein. Und der Vorstand hofft natürlich, dass sich diese Investments nun alsbald auszahlen. Das erste Quartal macht da bereits Hoffnung.

Denn laut den vorläufigen Zahlen erzielte das Unternehmen in diesem Zeitraum einen Umsatz von 21 Mio. Euro (Gesamt 2016: 9,17 Mio. Euro), ein EBITDA von 17 Mio. Euro (Gesamt 2016: 6,37 Mio. Euro) und ein Konzernergebnis von 5 Mio. Euro. Es hat also den Anschein, als könnten die Einnahmen in diesem Geschäftsjahr förmlich explodieren. Die genauen Zahlen erfahren wir am 11. Mai, wenn der Konzern eine Zwischenmitteilung veröffentlicht.

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Ein Beitrag von Mark de Groot.


Quelle: Robert Sasse


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