Menü
Microsoft selbst warnt vor der Verwendung von Internet Explorer, da er nicht mehr den neuesten Web- und Sicherheitsstandards entspricht. Wir können daher nicht garantieren, dass die Seite im Internet Explorer in vollem Umfang funktioniert. Nutze bitte Chrome oder Firefox.

Deutsche Telekom – Prognoseanhebung wird ignoriert!


Die Deutsche Telekom meldete heute einen Umsatzrückgang im ersten Quartal und ein operatives Ergebnis auf Höhe des Vorjahreszeitraums. Grund für die vermeintlich schwachen Zahlen war vor allem der starke Euro. Schließlich hat der Dollar im ersten Quartal rund 15 Prozent gegenüber dem Euro verloren und die US-Tochter T-Mobil US steuert einen signifikanten Anteil zum Konzernumsatz und -Ergebnis bei. Währungsbereinigt legte das Ergebnis hingegen um rund ein Drittel zu. Das animierte die Bonner die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr anzuheben. „Wir bleiben auch 2018 in der Erfolgsspur“, sagte Konzernchef Tim Höttges. „Das in unserer Branche einzigartige Wachstumsprofil ermöglicht es uns, einmal mehr die Prognose anzuheben.“ Dennoch gibt die Aktie heute kräftig nach. Sind das Einstiegskurse?

Trader und Anleger aufgepasst.

Neu: my.one direct auf guidants – Mit dem Produktkonfigurator my.one direct können Sie in wenigen Minuten Ihr maßgeschneidertes Hebelprodukt selbst erstellen. Mit eigener WKN und voller Handelbarkeit. Das ist in dieser Form einmalig.

Schließlich gibt es Lichtblicke. So haben die Bonner im Breitband, Mobilfunk- und Festnetzgeschäft in Deutschland weiterhin eine marktführende Position. Bei einer Konsolidierung in Europa führt an der Deutschen Telekom somit kaum ein Weg vorbei. Sowohl in Deutschland als auch im übrigen Europa weist der Trend wieder nach oben. Das soll mittelfristig auch für den zuletzt schwachen Bereich T-Systems gelten. Im Rahmen der Hannover Messe skizzierte der neue T-Systems-Chef Adel Al-Saleh seine Umbaupläne. Lange Zeit hat sich T-Systems auf das IT-Outsourcing für Unternehmen konzentriert. „Wir gehen mit unseren Kunden in die digitale Zukunft“, sagte Al-Saleh auf der Hannover-Messe. Künftig wird T-Systems in fünf Produktgruppen aufgeteilt: Digitale Lösungen, Einbindungen von SAP-Systemen, öffentliche Cloud-Angebote, Sicherheit und Internet der Dinge. Ziel ist es, bis 2020 als Ganzes profitabel zu sein“, ergänzte Al-Saleh.

Gleichzeitig setzt Höttges darauf, dass das Geschäft bei der US-Tochter weiterhin wächst. 2017 erwirtschaftete die Tochter einen Rekordgewinn und startete 2018 stark ins neue Jahr.  Anfang September startete T-Mobil US eine Kooperation mit Netflix. Künftig können T-Mobil One Family-Kunden Netflix kostenlos nutzen. Damit soll die Zahl der Kunden weiter gesteigert werden. Zudem erwarb T-Mobil US Ende 2017 Layer3 TV um einen eigenen TV-Dienst zu starten. In den zurückliegenden Wochen wurde eine Fusion von T-Mobil US mit Sprint ausgehandelt. Ein solcher Deal würde das US-Geschäft der Bonner stärken. Allerdings sind zunächst die Kartellbehörden gefragt. Vor allem die Zustimmung der US-Behörde ist dabei keineswegs sicher.

Angemessen bewertet

Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14,5 und einer Dividendenrendite von 4,85 Prozent (Quelle: Thomson Reuters) erscheint die Aktie nach Ansicht der meisten Analysten angemessen bewertet. Frei von Risiken ist die Aktie dennoch nicht. Schließlich ist das US-Geschäft derzeit der größte Wachstumstreiber und die geplante Fusion des US-Geschäfts mit Sprint offen. Viel wird zudem von einer potenziellen Restrukturierung von T-Systems abhängen.

Deutsche Telekom

  • Widerstände: 15,00/15,90 EUR
  • Unterstützungen: 13,40/14,00 EUR

Die Aktie der Deutschen Telekom bewegt sich seit Anfang 2015 in einer Bandbreite zwischen EUR 12 und EUR 18. Zuletzt konsolidierte das Papier von EUR 18 auf EUR 12,80 ehe eine Gegenbewegung einsetzte und die Aktie wieder über EUR 14 schob. Solange die Unterstützung bei EUR 14 hält besteht die Chance auf eine Fortsetzung der Erholung bis zum Jahreshoch von EUR 15,00 und im weiteren Verlauf bis 15,90 (Oktoberhoch). Kippt die Aktie hingegen signifikant unter EUR 14 und damit zurück in den Abwärtstrend droht ein Rücksetzer bis EUR 13,40.

Deutsche Telekom in EUR; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)

Betrachtungszeitraum: 23.06.2017 – 09.07.2018. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Deutsche Telekom in EUR; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 10.05.2013 – 09.05.2018. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Investmentmöglichkeiten

Bonus Cap-Zertifikat auf die Aktie von Deutsche Telekom für Spekulationen, dass sich die Aktie seitwärts oder moderat aufwärts bewegt

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Barriere in Euro Cap in Euro
finaler Bewertungstag
Deutsche Telekom HX05ZZ 24,78 11,00 27,00 21.12.2018
Deutsche Telekom HW77YL 30,98 12,00 40,00 21.12.2018

Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 09.05.2018; 11:14 Uhr

Tradingmöglichkeiten

Optionsschein auf die Aktie von Deutsche Telekom für Spekulationen, dass sich die Aktie aufwärts (Call) beziehungsweise abwärts (Put) entwickelt

Basiswert WKN Verkaufspreis in Euro Basispreis in Euro
Hebel finaler Bewertungstag
Deutsche Telekom (Call) HW8MLQ 1,15 13,20 10,77 19.12.2018
Deutsche Telekom (Put) HU8G9S 1,30 14,50 11,10 19.12.2018

Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 09.05.2018; 11:56 Uhr

 

Weitere Produkte auf die Aktie von Deutsche Telekom finden Sie unter www.onemarkets.de oder emittieren Sie einfach ihr eigenes Hebelprodukt mit my.one direct. Infos dazu unter: www.onemarkets.de/myonedirect.

Wichtiger Hinweis:

Dies ist eine Werbemitteilung. Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

Für Produktinformationen sind allein maßgeblich der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen. Alle Produktunterlagen und Informationen unter: www.onemarkets.de.

Funktionsweisen der HVB Produkte.

Der Beitrag Deutsche Telekom – Prognoseanhebung wird ignoriert! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).


Quelle: unicredit.de


Kommentare