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Die Börsen im Bann des Populismus (Teil 1)


Lieber Investor,

wenn Populisten mit ihren Thesen erfolgreich auf Stimmenfang gehen, werden auch andere Politiker schnell hellhörig. Sie schauen genau hin, denn möglicherweise gibt es auch für sie Themen, die sie relativ leicht und politisch ungefährlich besetzen können. Am Ende dieses Wettlaufs um die Gunst des Publikums kann leicht eine Politik stehen, die sich immer besser darauf versteht Phrasen zu dreschen und immer weniger darauf, reale Probleme zu lösen.

Martin Schulz, der Kanzlerkandidat der SPD hat für sich und seine Partei das Thema ‚Soziale Gerechtigkeit‘ entdeckt. Nun verkündet er, als Kanzler auch gegen zu hohe Managergehälter vorgehen zu wollen. Sich für eine sozialere und gerechtere Welt einzusetzen, ist sehr löblich, doch der Versuch, als Kanzler die Managergehälter zu begrenzen, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern, denn Arbeitsverträge sind grundsätzlich frei verhandelbar und die Regierung sitzt bei den Verhandlungen selten mit am Tisch, es sei denn, es handelt sich um ein Staatsunternehmen.

Nebelkerzen für das Wahlvolk

Damit wir uns nicht missverstehen: Ich bin sehr dafür, dass alle Gehälter in einem Unternehmen in einem fairen und akzeptablen Verhältnis zueinander stehen. Das betrifft sowohl die Männer-Frauen-Problematik als auch die Bezüge der Vorstände und Manager. Doch hier ist eher die Gesellschaft als Ganze gefragt und weniger der Staat als gesetzgebende und regulative Instanz.

Das wissen vermutlich auch Martin Schulz und die Wahlkampfstrategen der SPD. Aber sie wissen auch, dass das Thema gut ankommt und Stimmen bringt. Also wird es auch dann besetzt, wenn schon im Vorfeld klar ist, dass außer vielen warmen Worten nicht viel dabei herumkommen wird.

Diese Taktik ist verständlich. Das Problem dabei ist, dass die Zeit und die Energie, die für dieses und andere Pseudothemen aufgewendet werden, an anderer Stelle fehlen. Der Tag hat bekanntlich 24 Stunden, die Nacht noch einmal zwölf, macht zusammen 36 Stunden. Aber dann ist auch für den fleißigsten Kanzler definitiv Schluss. Für ihn wie für alle anderen von uns gilt, dass wir unsere begrenzte Zeit und Energie für die wichtigsten Ziele aufsparen sollten.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse

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