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Die Inflation wird uns noch lange erhalten bleiben (Teil 1)


Lieber Investor,

es gibt Themen, die kommen, bestimmen dann für eine gewisse Zeit die allgemeine Diskussion und verschwinden anschließend schnell wieder in der Versenkung, aus der sie ursprünglich gekommen sind. Mit der Inflation ist das anders. Dieses Thema wird uns noch lange Zeit beschäftigen, zumindest so lange, wie es Geld gibt, das man vermehren kann, ohne dass sich gleichzeitig die Menge der erschaffenen Güter und Dienstleistungen ändert.

Können Sie sich noch an die Diskussion um die Kampfhunde erinnern? Als diese mediale Sau durchs Dorf getrieben wurde, verging fast kein Tag, an dem nicht  irgendwo in Deutschland irgendjemand von einem Kampfhund gebissen wurde. Heute herrscht in dieser Frage eine mediale Ruhe, die aufhorchen lässt. Sollen Deutschlands Hunde wirklich ihren natürlichen Instinkt zum Zubeißen verloren haben?

Das Beispiel der Kampfhunde zeigt, wie sehr unsere Wahrnehmung durch die Berichte gesteuert wird, die wir täglich konsumieren. Ein Thema, das dort nicht auftaucht, verschwindet sehr schnell auch aus unserem Bewusstsein. Aus der Welt ist es damit noch lange nicht, denn eine Problematik verschwindet nicht dadurch, dass man sie verschweigt.

Wir sollten deshalb froh sein über jeden Tag, an dem das Thema Geldentwertung im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses steht. Selbstverständlich ist das nicht, denn es gibt viele Befürworter und Profiteure der Inflation und ihrer Nebenwirkung, die nicht wünschen, dass das, was im Hintergrund gerade geschieht, allen bewusst ist und öffentlich diskutiert wird.

Die Inflation ist gewollt

Hin und wieder hat man den Eindruck, als sei die Inflation ein Naturereignis, das über Nacht auftritt und wie eine Heuschreckenplage ungewollt vom Himmel fällt. Dem ist nicht so, denn jede Inflation hat eine Vorgeschichte und meist erzählt uns diese von einer durch die wirtschaftliche Entwicklung nicht gedeckten, gezielten Ausweitung der Geldmenge.

Die meisten Menschen verstehen unter der Inflation einen fortgesetzten Anstieg der Konsumentenpreise. Diese Sichtweise greift zu kurz. Sie blendet wichtige Aspekte aus und übersieht, dass die Preise nur deshalb steigen, weil zuvor die Geldmenge stärker gestiegen ist als die wirtschaftliche Aktivität. Wäre die Geldmenge nicht oder nur im gleichen Maß wie die Gütermenge gestiegen, wären die Preise konstant geblieben. So aber ergießt sich mehr Geld über eine gleichbleibende wirtschaftliche Aktivität und führt zwangsläufig zu steigenden Preisen.

Das neue Geld ergießt sich allerdings nicht nur über die produzierten Güter. Auch die sogenannten Bestandsgüter, also Häuser, Grundstücke, Edelmetalle, Kunstobjekte, Aktien und Anleihen, sehen sich einer gewachsenen Geldmenge gegenüber. Sie führt auch hier zu höheren Preisen. Die zerstörerische Wirkung auf die Kaufkraft ist bei einer Vermögenspreisinflation ebenso gegeben wie bei einem starken Anstieg der Konsumentenpreise.

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Der Effekt des Kaufkraftverlustes ist leicht zu spüren. Viel schwerer zu erkennen ist eine weitere Nebenwirkung der Inflation. Sie verteilt Vermögen und Einkommen um. Wer zuerst in den Genuss des neuen Geldes kommt, hat einen Vorteil. Er kann Güter und Dienstleistungen noch zu den alten Preisen erwerben. Wer erst spät oder gar nicht in den Genuss des neu geschaffenen Geldes kommt, darf sich zur Gruppe der Verlierer zählen.

Eine Inflation, deren schädliche Auswirkungen schnell durch Lohnerhöhungen und steigende Zinsen ausgeglichen werden, ist weithin eine Gefahr. Gefährlicher sind aber jene Situationen, in denen der Ausgleich nicht, nicht vollständig oder erst viel zu spät vorgenommen wird.

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.


Quelle: Robert Sasse


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